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Nachricht vom 20.09.2019
Politik
Zur Zukunft des Waldes: Experten diskutieren in Daaden
Wie geht es weiter mit dem geschundenen heimischen Wald? CDU-MdL Michael Wäschenbach hat Experten zu einer Informations- und Diskussionsrunde zusammen gebracht, die genau dieser Frage nachgehen werden am Montag, dem 30. September. Beginn im Bürgersaal Daaden-Biersdorf ist um 18.30 Uhr.
Wie geht es weiter mit dem geschundenen heimischen Wald? Darum geht es am 30. September. (Symbolfoto: Felix Mittermeier auf Pixabay)Daaden-Biersdorf/Kreisgebiet. Die heimischen Wälder sind in keinem guten Zustand. Nach langen Trockenphasen sind sie an sehr vielen Stellen schon abgeholzt und kahl. Der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach (Wallmenroth) will die Akteure im Bereich Forst zusammenbringen und über den Neuaufbau dieses Waldes informieren: Er lädt zur Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Zukunft des Waldes“ am Montag, dem 30. September, um 18.30 Uhr in den Bürgersaal in Daaden-Biersdorf ein.

Problem- und lösungsorientiert diskutieren
An der Veranstaltung werden Akteure aus dem Bereich Forst, der Wissenschaft sowie Waldbesitzer teilnehmen. Mit dabei sind unter anderem Friedrich Freiherr von Hövel, Forstbeamter Ralf Hoss, Marc Schwan von der Waldgenossenschaft Steineroth sowie Hans-Peter Erhart, Leiter der rheinland-pfälzischen Forschungseinrichtung für Forst. Auch Ministerialdirigent Axel Heider aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wird an der Veranstaltung teilnehmen. Die Runde soll als öffentliche Podiumsdiskussion problem- und lösungsorientiert die aktuelle Situation des Waldes beleuchten. Es soll dabei unvoreingenommen und in sachlicher Atmosphäre diskutiert werden. Auch eine kleine Fragerunde gegen Ende der Veranstaltung ist geplant.

Verunsicherung abbauen
„Uns ist es wichtig, vor Ort mit den betroffenen Akteuren und Experten zu sprechen und dem Thema eine öffentliche Bühne zu bieten. In unserer sehr waldreichen Region verursacht die Problematik eine Verunsicherung“, stellt Michael Wäschenbach fest, „diese wollen wir ein Stück weit abbauen.“ (PM)
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