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Nachricht vom 02.10.2019
Politik
Bund fördert weiterhin wichtige Einrichtungen im Kreis
„Der Bund fördert auch weiterhin zwei wichtige Einrichtungen im Landkreis Altenkirchen: das Jobcenter des Kreises in Betzdorf und das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises in der Kreisstadt“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Die ausgelobten Fördersummen des Bundes erfolgen über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Erwin Rüddel (Foto: Bürgerbüro)Kreis Altenkirchen. So wird das Jobcenter in Betzdorf noch bis zum 31. Mai des nächsten Jahres gefördert. Hierzu beläuft sich die gesamte Fördersumme auf 1.185.269,64 Euro. „Die Förderung erfolgt aus dem Programm des Europäischen Sozialfonds für Deutschland zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. Denn auch im Landkreis Altenkirchen ist dieses Thema leider nicht wegzudiskutieren. Deshalb sind zielorientierte Maßnahmen umso wichtiger“ betont der Parlamentarier.

Dabei können Betroffene, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchten, über einzelne ESF-Programme gefördert werden. „Es handelt sich“, so Rüddel, „jedoch um keine Arbeitsvermittlung, sondern um die Förderung von Beschäftigungsprojekten auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene.“

Von Fördermitteln in Höhe von 222.436,80 Euro profitiert bis zum 31. Dezember 2020 das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises. Hierbei geht es um „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“. Konkret stehen die vom Bund bereitgestellten Gelder zugunsten eines Beratungsangebotes für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen oder aber auch für Menschen, die von Behinderung bedroht sind. Es können Fragen geklärt werden und die Betroffenen finden durch das Angebot Lotsen und Wegweiser.

„Auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag bewerte ich das Angebot des Diakonischen Werkes gleichermaßen hilfreich
und wichtig. Die dem Jobcenter bereitgestellte Fördersumme möge ein wirksamer Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit im Landkreis Altenkirchen sein“,
bekräftigt Erwin Rüddel.

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