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Nachricht vom 02.12.2019
Region
Weihnachtsmarkt in Altenkirchen: Die regionale Mischung macht's
Am ersten Adventswochenende (30. November und 1. Dezember) fand der traditionelle Weihnachtsmarkt in der Kreisstadt statt. Die Organisatoren vom Aktionskreis hatten sich wieder einige Attraktionen überlegt. So war der Markt, wie bereits im letzten Jahr, wieder auf dem Marktplatz angesiedelt. Am ersten Abend hatten verschiedene Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet.
Der Weihnachtsmarkt in Altenkirchen war gut besucht. (Fotos: kkö)Altenkirchen. Bei kaltem, aber trockenem Wetter war der Weihnachtsmarkt in Altenkirchen an beiden Tagen gut besucht. Zahlreiche Geschäfte in der Fußgängerzone hatten am Samstag länger geöffnet und boten den Besuchern ein gut sortiertes Sortiment. Wie der Aktionskreis seit langer Zeit bemängelt, können in Rheinland-Pfalz, anders als in den benachbarten Bundesländern, die Geschäfte an Adventssonntagen im Dezember nicht öffnen. Dies wurde, auch in diesem Jahr durch den Einfallsreichtum der Geschäftsleute umgangen. Die Geschäftsinhaber hatten am Sonntag vor den Geschäftsräumen Pavillons aufgestellt und präsentierten dort ihre Waren. „Die Kasse muss draußen stehen, wo auch der Bezahlvorgang ablaufen muss, so will es die gesetzliche Grundlage“, erläuterte Aktionskreis-Vorsitzende Katja Lang. Im Vorfeld hatten der Aktionskreis und weitere Werbegemeinschaften, sowie die IHK auf diesen Missstand hingewiesen.

An beiden Markttagen war ein ständiges Kommen und Gehen zu beobachten. Die Geschäftsleute waren, wie die Organisatoren vom Aktionskreis, mit dem Besuch zufrieden. Am Sonntag, 1. Dezember, konnte der Aktionskreis mit Unterstützung der Sparkasse Westerwald-Sieg die Sopranistin Florentine Schumacher aus Eichelhardt präsentieren. Bereits bei dem unvermeidlichen „Soundcheck“ brandete der Applaus des Publikums auf. Die Künstlerin erfreute das Publikum dann mit mehreren Auftritten, bei dem bekannte, aber auch unbekanntere Weihnachtslieder den Platz erfüllten. Der Text wurde mittels Beamer auf einer Leinwand, die auf der Bühne stand, angezeigt und von einem vielstimmigen Chor mitgesungen.

Der Aktionskreis sieht sich auch in diesem Jahr darin bestätigt, dass es wichtig ist, die Marktstände überwiegend durch Vereine und Gruppen der Stadt und der Verbandsgemeinde betreiben zu lassen. Hierdurch, so die Verantwortlichen, bleibe das Angebot überschaubar und am Thema orientiert. Wichtig ist den Organisatoren, dass möglichst viele der Marktbeschicker aus der Region stammen. Dies werte das Event auf und führe zu viel mehr Akzeptanz, so die Verantwortlichen. Bedauert wird von vielen Besuchern, aber auch Marktbeschickern, dass es immer wieder zu Terminkollisionen im direkten Umfeld komme.

Après-Ski-Party am Samstag
Am Samstag, dem 7. Dezember, folgt im Zelt auf dem Schlossplatz, wie bereits in den beiden Vorjahren, die Après-Ski-Party. Diese, so die Verantwortlichen, werde sehr gut angenommen und jetzt zum festen Bestandteil der Aktivitäten in der Adventszeit. Hier können sich die „Tanz- und Feierwütigen“ austoben. (kkö)
       
 
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