AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 27.12.2019
Region
Modernes Betriebsgebäude ensteht in altem Schlachthof
Die Ortsbürgermeister Frank-Walter Koch (Walterschen), Jens Glöckner (Giershausen), Bürgermeister Fred Jüngerich sowie Mitarbeiter der Verwaltung aus dem Bereich Wirtschaftsförderung (Eugen Schmidt und Dirk Fischer) machten sich jetzt ein Bild vor Ort von der Baumaßnahme des Walterscher Unternehmens Osterkamp (Draht und Zaun) im Bereich des früheren Schlachthofes und einstigen Molkerei in Giershausen.
Das Foto zeigt H.-J. Osterkamp im Kreise der interessierten Kommunalpolitiker und  Wirtschaftsförderern.  (Foto: Privat)Walterschen/Giershausen. Um das nötige Baurecht zu verschaffen, hatte die Ortsgemeinde Giershausen eigens ein Bebauungsplanverfahren „Auf dem Dörnchen“ beschlossen. Nicht nur die Ortsbürgermeister sondern auch Bürgermeister Jüngerich zeigten sich beeindruckt von den Investitionen in die einstige Brache. Inhaber des Unternehmens sind die Geschwister Osterkamp. Wie Heinz-Joachim Osterkamp, einer der Geschäftsführer, informierte, sind zwischenzeitlich die Nutzungsmöglichkeiten der Hallen und der Grundstücke am Unternehmenssitz in Walterschen ausgeschöpft. Auch die enge und kurvenreiche Kreisstraße 16 zum Betriebsstandort erreicht allmählich das Ende ihrer Kapazitäten. Gründe für Osterkamp genug, um in dem Nachbarort Giershausen zu investieren. Hier entsteht unter anderem eine moderne und rund 1650 Quadratmeter große neue Halle, in der nach Fertigstellung verschiedenste Tor- und Zaunsysteme sowie das entsprechende Zubehör gelagert werden. So wird auf dem rund einen Hektar großen und seit einigen Jahren stillgelegten Industriegelände neues Leben geschaffen. Hierüber freut sich besonders der Giershausener Ortsbürgermeister Jens Klöckner.

Auf dem zukünftigen Osterkamp- Gelände, werden demnächst etwa zehn der insgesamt 65 Mitarbeiter des Unternehmens tätig sein. Auf einer angrenzenden Fläche des neuen Betriebsgeländes entsteht zudem eine rund 4000 Quadratmeter große Ausgleichsfläche (bislang war dort eine Brachfläche) die mit Bäumen und Sträuchern naturnah bepflanzt wird und die über einen Feuerlöschteich verfügt. Zudem entlastet die Zu- und Abfahrt zum neuen Betrieb, der dort auch rund 20 Parkplätze errichten lässt, über die Landesstraße 276 auch einen Teil der Einwohner von Giershausen und Walterschen. Gleichzeitig wird der Produktionsstandort Walterschen durch die weitere Nutzung der frei werdenden Kapazitäten zukünftig gestärkt, was wiederum der Walterscher Ortsbürgermeister Frank-Walter Koch begrüßt. Mit der Fertigstellung der Zweigstelle rechnet Unternehmer Heinz Joachim Osterkamp im Frühjahr 2020. (PM)
Nachricht vom 27.12.2019 www.ak-kurier.de