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Nachricht vom 04.02.2020
Wirtschaft
Internetnutzung - Hilfe für ältere Menschen
Für junge Menschen ist die Nutzung von sozialen Netzwerken, E-Mails, Online-Spiele und Shopping im Internet eine absolute Selbstverständlichkeit. Allerdings bleibt die ältere Generation dabei deutlich auf der Strecke. Rund 20 Millionen Senioren können bei der Internetnutzung überhaupt nicht mithalten. Diese Anzahl ist erschreckend, da man durchaus davon ausgehen kann, dass gerade ältere Menschen von den Vorteilen des Internets profitieren können.
Foto und Quelle: congerdesign | pixabay.comWer nicht in einer digitalen Welt aufgewachsen ist, fühlt sich nicht nur unerfahren, sondern steht Big Data auch skeptisch entgegen. Zeigen sich Senioren allerdings wissbegierig, dann scheitert das Lernen meist durch die Ungeduld der nahestehenden Familienmitglieder. Kein Wunder also, wenn sich Senioren im Vergleich zu Jugendlichen nur langsam mit der Internetnutzung anfreunden können.

Welche Vorteile bietet das Internet für Senioren?
Es gibt jede Menge Vorteile, von denen speziell die ältere Generation profitieren kann. Sie können beispielsweise im 888 Casino spielen, was im Vergleich zu vielen anderen Casinos über jahrelange Erfahrung verfügt und sich dabei die Langeweile vertreiben oder natürlich auch neue Bekanntschaften im Netz machen. Es gibt sehr viele ältere Menschen, die sich nach Unterhaltung mit Gleichgesinnten sehnen oder auch gerne etwas unternehmen möchten, sich aber alleine nicht trauen.

Ein weiterer Vorteil der Internetnutzung ist natürlich auch die Möglichkeit, Online Bestellungen für den wöchentlichen Einkauf oder die benötigten Medikamente aufzugeben. Dadurch wird das Leben besonders für körperlich eingeschränkte Menschen auf jeden Fall viel bequemer. Ganz davon abgesehen wäre es auch interessant, wenn die ältere Generation stolz die Fotos von den heißgeliebten Enkelkindern teilen könnte.

Die Nutzung vom Internet sollte deshalb auch für ältere Menschen nicht begrenzt sein.

Welche Art von Hilfe gibt es bereits?
Es gibt mittlerweile immer mehr Seniorentreffs wie beispielsweise das vom Caritasverband Altenkirchen geplante offene Treffen in Wissen oder den Katzwinkler Seniorentreff, die Vereinsamungen bei älteren und alleinstehenden Menschen entgegenwirken können. Allerdings wäre es ratsam, wenn bei diesen Treffs auch speziell auf die Nutzung vom Internet und die individuellen Bedürfnisse eingegangen wird.

In vielen Städten und Gemeinden werden zwar Abendkurse in den Schulen angeboten, aber es wird dabei in der Regel nicht auf die Ängste vor der Technik eingegangen. Besser sind deshalb spezielle Seniorentreffs, die nicht nur Internet-Kenntnisse vermitteln, sondern auch besonders geduldig den Umgang mit Smartphones oder Computern erklären können. Viele Senioren ziehen sich freiwillig zurück, wenn sie merken, dass sie einfach viel öfters nachfragen müssen, um Funktionen zu verstehen, die für junge Menschen eine Selbstverständlichkeit sind.

Die Digitalisierung im Alter
Obwohl, wie Anfangs schon erwähnt, rund 20 Millionen Senioren nicht mit der Nutzung vom Internet mithalten können, hat sich die Anzahl der Surfer ab dem 60. Lebensjahr in den letzten 5 Jahren deutlich erhöht. Viele Senioren können nicht nur E-Mails versenden oder mit Freunden und Familie chatten, sondern sie lieben auch das Spielen.
Online-Spiele wie z.B. die Slots im 888 Casino oder natürlich auch andere Games, tragen dazu bei, dass ältere Menschen wie auch die Kinder spielerisch lernen können. Es geht dabei vorwiegend darum, die Angst vor der Technik zu verlieren und lockerer mit Endgeräten umzugehen.

Eine zunehmende Digitalisierung im Alter hängt davon ab, inwiefern die ältere Generation mit speziellen altersbedingten Angeboten mit berücksichtigt wird. Auch sollte dabei darauf geachtet werden, dass nicht jeder Mensch mit für uns alltäglichen Begriffen wie Google, Apps, Twitter oder Facebook umgehen kann. (PRM)
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