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Nachricht vom 13.02.2020
Region
Schießen um Günter-Spahr-Pokal in familiärer Atmosphäre
Die Schützengesellschaft Altenkirchen hatte am Mittwoch, 12. Februar, ein letztes Mal zum „Wettkampf“ um den Günther Spahr Wanderpokal, eingeladen. Dieser Pokal wurde vom Namensgeber anlässlich seines 80-jährigen Geburtstages gestiftet.
Schützenmeister Jens Gibhardt (re.) überreicht Beate Oster den Pokal. (Foto: kkö)Altenkirchen. Am Mittwoch (12. Februar) traten rund 28 Schützinnen und Schützen der SG Altenkirchen zum Wettkampf um den Günther Spahr Pokal an. Dieser Pokal konnte zum letzten Mal erworben werden. Der Namensgeber hatte ihn anlässlich seines 80. Geburtstages vor zehn Jahren gestiftet. Dieser Pokal sollte den Zusammenhalt in der Schützengesellschaft fördern und der Erlös der Jugendarbeit zufließen. Es wird bei diesem Wettbewerb auf Teiler geschossen, um auch den weniger geübten Schützinnen und Schützen eine Chance zu geben.

Der Wettkampf ist auf zwei Stunden begrenzt, sodass kurz nach 20 Uhr das Ergebnis feststand. Beate Oster hatte mit einem Teiler von 8 das bessere Ende für sich und ließ ihre Konkurrenten Nina Wick (Teiler 26) und Markus Becker (Teiler 39) hinter sich. Schützenmeister Jens Gibhardt überreichte der Siegerin den Pokal. Dieser bleibt nun bis zur nächsten Jahreshauptversammlung in ihrem Besitz. Danach wechselt er zu Uli Hammer, der den Pokal bereits zweimal gewinnen konnte und ihn damit dauerhaft behalten darf. Auch dies hatte der Stifter zu seiner Zeit festgelegt.

Die Mitglieder hatten einen zweiten Grund zum Feiern. Der stellvertretende Schützenmeister, Jörg Gerharz, feierte an diesem Tag einen runden Geburtstag. Er musste viele Glückwünsche entgegennehmen und freute sich sichtlich darüber. Ob es in Zukunft einen neuen Wanderpokal geben wird, steht noch nicht fest. Der Vorstand würde sich darüber freuen, kamen doch in den zehn Jahren rund 2000 Euro für die Schützenjugend zusammen. Dies sind Mittel, die sonst nicht zur Verfügung gestanden hätten. (kkö)

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