AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 25.02.2020
Region
Zug in Oberlahr setzt Schlusspunkt beim Karneval in der Lahrer Herrlichkeit
Der Karneval in der „Lahrer Herrlichkeit“ endet traditionsgemäß mit dem Veilchendienstagszug der KG Oberlahr. Auch in diesem Jahr wurden die Oberlahrer Jecken von den Freunden aus Burglahr unterstützt, die mit der Prinzessin Sylvia I. und dem Kinderprinzenpaar Mika und Hannah teilnahmen. Auch von den Karnevalisten aus Horhausen waren Abordnungen dabei.
Tanzgruppe „Just for Fun“ der KG Oberlahr (Fotos: kkö)Oberlahr. Am Dienstag, 25. Februar, startete der Zug in Oberlahr bei Sonnenschein pünktlich um 14.11 Uhr. Die KG Oberlahr war mit all ihren Gruppen vertreten. Dabei waren auch der Junggesellenverein (JGV) sowie die Grashoppers aus Ahlbach. Die KG Burgraf aus Burglahr nahm mit ihrem Kinderprinzenpaar Mika und Hannah sowie Prinzessin Sylvia I. teil.

Der Zug gestaltete sich nach dem Motto „klein aber fein“. Am Zugweg standen zahlreiche Zuschauer und jubelten den aktiven Teilnehmern zu. Natürlich konnten die jüngeren Zuschauer auch wieder reichlich Kamelle sammeln. Nach dem Zug, bei dem auch VG-Bürgermeister Jüngerich auf dem Wagen des Elferrates teilgenommen hatte, trafen sich die Teilnehmer und viele Besucher im Zelt auf dem Kirchplatz. Als Holger Becker, Vorsitzender der Burggrafen, vom Moderator gefragt wurde, ob es noch Karten für die Mädchensitzung 2021 gebe, antwortete er: „Wir vergrößern das Zelt, dann gibt es wohl noch Karten“. Diese Aussage wurde mit Applaus quittiert, war doch die in diesem Jahr erstmals durchgeführte Mädchensitzung ein großer Erfolg.

Wie der Wehrführer des Löschzuges Oberlahr, André Wollny, mitteilte, hatte es am Vormittag eine kurzfristig angesetzte Besprechung in den Räumen der PI Straßenhaus gegeben. Hier war natürlich der Vorfall beim Karnevalszug in Volkmarsen an Rosenmontag Thema. Die Polizei forderte zur Absicherung des Zuges, dass die eingesetzten Kräfte und die Besucher sowie Teilnehmer immer durch querstehende Fahrzeuge abgesichert sein sollten. Allen Beteiligten war klar, dass es eine absolute Sicherheit nicht geben kann. Dort wo „nur“ fußläufige Absperrungen geplant waren, wurden nun auch Fahrzeuge eingesetzt. Die freiwillige Feuerwehr Oberlahr wurde durch Kameraden aus Flammersfeld unterstützt. Auch der DRK-Ortsverein Horhausen war in das Konzept eingebunden. Insgesamt befanden sich 30 Kräfte im Einsatz. Die Einsatzleitung lag in den Händen des Oberlahrer Wehrführers André Wollny. (kkö)
       
       
       
 
Nachricht vom 25.02.2020 www.ak-kurier.de