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Nachricht vom 20.03.2020
Region
Feuerwehr rettet schwer verletzte 33-Jährige aus Grube
Aktualisiert. Die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen und der Rettungsdienst sind am Freitag, 20. März, zu einem Unfall in Helmeroth-Flögert alarmiert worden. Eine Frau war dort in eine Grube gestürzt und hatte sich hierbei erhebliche Verletzungen zugezogen. Durch die Lage der Verletzten in der rund 2,5 Meter tiefen Grube wurde der Rettungsdienst durch die Feuerwehr unterstützt.
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. (Fotos: kkö)Helmeroth. Am Freitagmittag (20. März) wurde die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen um 11.41 Uhr zu einem Unfall nach Helmeroth, Ortsteil Flögert, alarmiert. Eine 33-jährige Frau war aus bisher nicht bekannten Gründen in eine Grube gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung. Mittels tragbarer Leitern sorgten die Wehrleute für einen gefahrenfreien Zugang in die Grube. Nach der Erstversorgung wurde die Schwerverletzte dann mit einer Schleifkorbtrage gerettet. Der derzeitigen Lage entsprechend trugen die eingesetzten Kräfte Mundschutz.

Nach der Befreiung aus der Zwangslage mittels einer sogenannten patientenschonenden Rettung wurde die junge Frau weiter versorgt. Im Rettungswagen konnten der Notarzt und die Kräfte des Rettungsdienstes die Frau gründlich untersuchen und die Transportfähigkeit herstellen. Während der Rettung wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert. Er brachte die Frau in ein Krankenhaus nach Siegen.

Im Einsatz waren neben den rund 20 Kräften der freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen aus Altenkirchen sowie der Notarzt aus Hachenburg. Die Polizei Altenkirchen war mit einem Fahrzeug und zwei Beamten vor Ort. Zur Ursache des Unfalls liegen keine Informationen vor. (kkö)

Update vom 21.03.20: Die Verletzungen der 33-Jährigen stellten sich als nicht so schwer heraus und sie konnte bereits das Krankenhaus wieder verlassen.
       
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