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Nachricht vom 17.04.2020
Region
Brand in Scheuerfeld – Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Das Auslösen eines Rauchmelders machte in den Nachtstunden des 17. Aprils die Bewohner eines Wohnhauses in Scheuerfeld auf eine Brandentwicklung in ihren Räumlichkeiten aufmerksam. Eine ältere Bewohnerin des betroffenen Dachgeschosses konnte daraufhin in Sicherheit gebracht werden.
Im Einsatz (Foto: Feuerwehr Scheuerfeld)Scheuerfeld. Die weitere Brandentwicklung unterband ein Bewohner des Erdgeschosses durch Einsatz eines Feuerlöschers. Die alarmierte Feuerwehr fand im Dachgeschoss eine Rauchentwicklung vor und setzte im Gebäude zwei Trupps mit Atemschutzgeräten ein. Diese konnten mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell den Unterbaukühlschrank einer Küchenzeile als Brandherd identifizieren. Der Kühlschrank wurde entfernt und der umliegende Bereich der Holzverkleidung mit Wasser abgelöscht. Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte verhindert werden.

Insbesondere die Ausstattung mit Rauchmeldern hat bei diesem Brand frühzeitig verhindert, dass es durch tödliche Rauchgase zu einer Gefährdung von Menschenleben kam. Die insgesamt 19 Einsatzkräfte des Löschzugs Scheuerfeld sorgten anschließend für ausreichend Belüftung des Gebäudes und konnten nach intensiver Nachschau das Gebäude für die Bewohner wieder freigeben.

Zur Sicherheit musste die Bewohnerin des Dachgeschosses jedoch die restliche Nacht in der
Einliegerwohnung des Gebäudes verbringen. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. (PM)
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