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Nachricht vom 29.04.2020
Wirtschaft
Blackjack – Berühmtes Kartenspiel, das man mal ausprobieren sollte
Geht es in Filmen um Casinos oder große Spielbanken, darf ein Spiel nicht fehlen: Blackjack ist wohl eines der bekanntesten Kartenspiele der Welt. Durch komplexe Spielzüge wird es den Spielerinnen und Spielern möglich, auch mit einem schlechten Blatt große Gewinne zu erzielen. Dies bietet Anreiz für Einsteiger, aber auch für Erfahrene, sich immer weiter in die Strategien des Blackjacks einzufinden. Ob Sie mathematischen Zahlenfolgen oder Ihrem Bauchgefühl nachgehen, das bleibt Ihnen überlassen. Um die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn zu erhöhen, sollten man einige Begriffe sowie Strategien erlernen.
Fotoquelle: pixabay.comWas ist Blackjack?
Neben Poker erfreut sich Blackjack einer großen Beliebtheit unter den Kartenglücksspielen. Viele Spielerinnen und Spieler nennen es auch "21", da das Blatt auf der Hand so nah wie möglich oder treffgenau an den Wert 21 kommen muss. Gespielt wird das Casinospiel mit einem Kartendeck aus 52 Karten, das insgesamt vier Farben mit je 13 Werten aufweist. Zunächst beginnt die Runde damit, dass der Dealer zwei Karten pro Spieler verteilt und selbst zwei Karten erhält. Alle Karten liegen offen aufgedeckt auf dem Spielfeld, mit Ausnahme der zweiten Karte des Dealers. Sie müssen so nah wie möglich an die 21 Punkte kommen und über dem Kartenwert des Dealers liegen, um ihn zu besiegen. Das Übersteigen der 21 Punkte gilt jedoch als Regelverstoß, sodass Sie verlieren.

Welche Vokabeln sollten Sie kennen?
Beim Blackjack gibt es gängige Begriffe, die von allen Spielern und dem Dealer benutzt werden. Damit Sie beim Spielen nicht aus der Fassung geraten, sollten Sie diese Vokabeln im Vorfeld lernen und verstehen.

Der Begriff "Blackjack" bedeutet, dass ein Kartenpaar 21 Punkte aufweist. Hierzu ist es wichtig, die einzelnen Kartenwerte zu lernen. Ein Ass zählt beispielsweise 11 Punkte, die Zahlenkarten bringen Ihren eigenen Wert. Sollten Ihre beiden Karten nicht auf 21 Punkte kommen, können Sie auch versuchen den Zahlenwert mit drei Karten zu erzielen. Im direkten Vergleich mit einem echten Blackjack zählen 21 Punkte aus einer Dreierkombination jedoch weniger.

Weiterhin sollten Sie sich mit den "Up-Card" und "Hole-Card" vertraut machen. Sobald der Dealer seine erste Karte aufdeckt, wird diese als UpCard bezeichnet. Die Hole-Card hingegen bezeichnet die weiterhin verdeckt liegende Karte des Dealers. Nun gilt es noch den "Push" zu kennen. Hierbei handelt es sich um ein Unentschieden beim Blackjack. Dies kommt immer dann zustande, wenn Sie mit zwei Karten genauso viele Punkte wie der Dealer erzielt haben. In diesem Fall machen Sie zwar keinen Gewinn, bekommen aber Ihren vollen Einsatz zurück. Verlieren würden Sie, wenn Sie einen "Bust" auf der Hand halten. Hierbei übersteigen die Kartenwerte die 21 Punkte Grenze.

Gibt es zielführende Spielstrategien?
Beim Blackjack gibt es hunderte Strategien, die zu einem Gewinn verhelfen können. So kursieren im Internet zahlreiche Tabellen, in denen die Gewinnwahrscheinlichkeiten diverser Ereignisse durchgerechnet wurde. Sie können Ihre Gewinnchancen erhöhen wenn Sie sich diesen Blackjack Tabelle merken der je nach Situation alle Züge mit den höchsten Gewinnchancen bietet.

Beispielsweise zeigt diese Tabelle den Fall auf, dass der Dealer eine Karte zeigt, die 2 oder 3 als Wert vorweist. In diesem Fall geht aus Berechnungen hervor, dass es sich für Sie nur dann lohnt eine Karte zu ziehen, wenn Ihre Kartensumme bei 12 oder weniger liegt. Jedoch gilt es zu beachten, dass alle Berechnungen und Methoden nur dazu beitragen die Gewinnwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Ein garantierter Gewinn entsteht allerdings nicht durch das Nutzen dieser Tabellen. Schließlich handelt es sich bei Blackjack noch immer um ein Glücksspiel, das von mutigen sowie riskanten Spielzügen lebt. (PRM)
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