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Nachricht vom 03.06.2020
Region
Ingelbacherinnen engagagieren sich für Dorfverschönerung
Welche Faktoren sind entscheidend, ob wir uns in einem Dorf wohlfühlen? Sicherlich besteht ein großer Konsens, dass eine ansprechende Gestaltung der Außenanlagen dazu gehört. Dies zu realisieren, bedarf jedoch ausdauernder Bemühungen. Blumenbeete, Baumscheiben, Böschungen, Wegränder, Ehrenmal und Friedhof, allesamt auf Gemeindegrund müssen regelmäßig gesäubert, gepflegt oder bepflanzt werden.
Das Buswartehäuschen mit Blühstreifen (Fotos: privat)Ingelbach. Bisher übernahmen vorwiegend engagierte Ingelbacherinnen Patenschaften für bestimmte Bereiche und pflegten diese vorwiegend an Aktionstagen jeweils im Frühjahr und Herbst jeden Jahres. Obwohl etliche Einwohnerinnen durchgängig eigenverantwortlich die Dorfverschönerung weiter machten, verlor die Bewegung etwas Schwung, den es zu erneuern gilt.

Beigeordnete Marietta Seemann-Mink und Anna Eichelhardt initiierten aus den Reihen des Ortsgemeinderats mit Andrea Vohl als engagierte Ingelbacherin eine Wiederbelebung der Dorfverschönerungsbewegung. Ein Aktionstag verbot sich allerdings wegen der Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie, sodass einzelne oder kleine Gruppen mit entsprechendem Abstand tatkräftig zupackten.

Die Initiativgruppe und Ortsbürgermeister Dirk Vohl bedanken sich sehr herzlich für die wertvolle Unterstützung bei den 20 Aktiven und den beiden Gemeindearbeitern. Sie alle tragen dazu bei, dass man sich in Ingelbach wohl fühlen kann. Der nächste Aktionstag soll im Herbst stattfinden, so die Corona-Lockerungen dies zulassen. „Wir werden rechtzeitig informieren und hoffen auf rege Teilnahme. Bisher sind ehrenamtlich vorwiegend Frauen dabei, vielleicht können wir ja auch Männer zur Unterstützung gewinnen, aber wir freuen uns über jeden Neuzugang“, so die Beigeordnete Marietta Seemann-Mink. (PM)
 
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