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Nachricht vom 30.07.2020
Region
Ballenpresse brannte: Kleiner Flächenbrand breitet sich aus
Die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen ist am Donnerstag, 30. Juli, zu einem Flächenbrand alarmiert worden. Die Einsatzstelle war nur wenige hundert Meter vom Gerätehaus Altenkirchen entfernt. Beim Eintreffen des Wehrleiters brannten nur wenige Quadratmeter. Kurz darauf zündete die Fläche durch und der brennende Bereich vergrößerte sich schlagartig. Daraufhin wurde die freiwillige Feuerwehr Neitersen alarmiert.
Die Ballenpresse wurde ein Raub der Flammen. (Fotos: kkö)Altenkirchen. Die Leitstelle Montabaur alarmierte gegen 17.45 Uhr den Löschzug Altenkirchen. An der Landstraße 276 Richtung Kettenhausen, nur wenige hundert Meter vom Gerätehaus Altenkirchen entfernt, war eine Ballenpresse sowie eine Fläche in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde mit dem Stichwort „Flächenbrand klein“ alarmiert, aber bereits kurz nach dem Eintreffen des Wehrleiters Björn Stürz ließ dieser die Alarmstufe erhöhen und die freiwillige Feuerwehr Neitersen alarmieren. Wie Stürz sagte, brannten bei seinem Eintreffen nur wenige Quadratmeter. Bereits kurz darauf breitete sich der Brand schlagartig aus.

Die Wehren aus Altenkirchen und Neitersen konnten den Flächenbrand sowie auch den Brand der Ballenpresse schnell löschen. Die landwirtschaftliche Maschine konnte durch den Landwirt auf eine andere Fläche gebracht und vom Zugfahrzeug abgetrennt werden. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren wurde die Ballenpresse ein Raub der Flammen. Der Sachschaden wurde von der Polizei, die mit einem Fahrzeug vor Ort war, mit rund 25.000 Euro beziffert. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Die Feuerwehren waren, unter der Einsatzleitung von Michael Heinemann (Wehrführer Altenkirchen) mit rund 35 Kräften im Einsatz. Wie immer war die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) im Gerätehaus mit drei Feuerwehrleuten besetzt. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort.

Die Feuerwehren weisen erneut darauf hin, dass die Gefahr von Wald- und Flächenbränden noch weiter zunimmt. „Auch die angekündigten Regenfälle werden das Risiko nicht mindern“ so Björn Stürz, Wehrleiter der VG Feuerwehr Altenkirchen-Flammersfeld. (kkö)
     
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