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Nachricht vom 31.08.2020
Region
Traumjob gefunden: „Mach doch mal ein Praktikum bei der LVM“
Wie aus dem Satz „Mach doch mal ein Praktikum bei der LVM von Manfred Kern“ ein Traumjob wurde, berichtet Aaron Leonards voller Motivation in einem Gespräch mit unserer Autorin. Dabei stellte sich heraus, dass die Versicherungsbranche schon lange kein „verstaubter“ Sektor mehr ist. So auch in der Agentur von Manfred Kern, die sich auf die neuen Anforderungen einer immer mehr digitalisierten Welt eingestellt hat und bei der der „Mensch“ im Mittelpunkt steht: Zum einen die Kunden und zum anderen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Schon nach der ersten Woche seines Praktikums in der Versicherungsagentur wusste Aaron Leonhards, dass er einen Traumjob gefunden hat. (Fotos: KathaBe)Wissen/Region. Die Versicherungsbranche tut sich im Allgemeinen recht schwer Auszubildende und Nachwuchskräfte zu finden. Der Satz „Ist ihm dieses nicht gelungen - macht er in Versicherungen“ zeigt sich jedoch gerade auch bei der LVM-Agentur von Manfred Kern in Wissen eher als ein „alter Hut“, der nichts mehr mit den heutigen Rahmenbedingungen zu tun hat, die das gut durchmischte und motivierte Team in der Agentur zu bieten hat. Aaron Leonards ist seit Beginn seiner Ausbildung 2019 zum „Kaufmann für Versicherungen und Finanzen“ mit Schwerpunkt „Versicherungen“ Teil der Mannschaft und bereits jetzt, Anfang des 2. Lehrjahres, mehr als begeistert. Zudem sieht er für sich auf Dauer gute Entwicklungsperspektiven. Im Gespräch berichtet der 22-jährige, was ihn so begeistert.

Wie kam es zu der Entscheidung eine Ausbildung bei der LVM zu beginnen?
Aaron Leonards: Nach meinem Abitur begann ich mit einem Studium für Betriebswirtschaft und Volkswirtschaftslehre. Schnell stellte sich für mich heraus, dass dies für mich zu viel „Theorie“ war. Ich wollte praktisch arbeiten. Ich wusste nicht so richtig was ich machen sollte und dann gab meine Familie mir den Anstoß ein Praktikum bei der LVM-Versicherungsagentur von Manfred Kern zu machen. Manfred Kern sagte gleich zu, wollte jedoch das ich mindestens vier Wochen bleibe, um einen tiefen Einblick in den Beruf des Kaufmanns für Versicherungen zu bekommen. Ich wurde so herzlich aufgenommen und die Kollegen ließen mich gleich richtig mit arbeiten. Da wusste ich schon nach einer Woche: Hier will ich bleiben! Da es auch von Seiten meines Chefs „passte“, konnte ich noch im August 2019 mit meiner Ausbildung beginnen und habe bisher keinen einzigen Tag diese Entscheidung bereut, auch wenn sich der Abbruch meines Studiums erst einmal seltsam anfühlte.

Man spürt förmlich Ihre Begeisterung! Was gefällt Ihnen besonders gut bei der LVM-Agentur?
Leonards: Kein Tag ist wie der andere, kein Kundengespräch ist wie das andere. Besonders diese Vielfalt, die sich im Arbeitsalltag widerspiegelt, gefällt mir richtig gut. Natürlich gibt es auch Routinearbeiten: Die PCs hochfahren, Posteingänge auslesen, das Agentur-Handy und die LVM-App im Auge behalten. Kundengespräche terminieren und wahrnehmen gestalte ich schon jetzt individuell und flexibel in meiner Zuständigkeit. Im zweiten Ausbildungsjahr werde ich lernen meinen kompletten Tag selbst zu gestalten und ich nehme dann teilweise auch Außentermine bei den Kunden alleine und eigeninitiativ wahr.

Das Vertrauen, das man mir von Seiten der Kollegen und meines Chefs entgegenbringt, motiviert mich noch mehr. So kann ich bereits jetzt das komplette KFZ-Antragsgeschäft alleine abwickeln, weil man sich meiner praktischen Ausbildung widmet und ich von den Erfahrungen der Kollegen profitiere. Doch ich habe immer auch die Chance mich alleine einzuarbeiten, aber wenn ich Fragen habe, steht mir jemand mit Tipps und guten Ratschlägen zur Seite. Der Teamgeist ist einfach toll.

Zu neuen Medien mit der die LVM arbeitet, wie die App „Meine LVM“ sollte ich unter anderem eigenständig Statistiken erstellen, wie sie bei den Kunden ankommt. Zudem gab man mir die Aufgabe, diese auch den Kollegen näher zu bringen und sie dafür zu begeistern, was auch gelungen ist. Das gibt mir ein richtig gutes Gefühl.

Wie ist Ihre Ausbildung sachlich und fachlich geregelt? Wie sehen die Arbeitszeiten aus? Gibt es finanzielle Anreize?
Leonards: Durch mein Abitur kann ich die Ausbildung in 2,5 Jahren durchlaufen. Dabei gehe ich aktuell einmal die Woche zur Berufsschule nach Siegen. In der Agentur lerne ich dann das Praktische, zudem bietet die LVM interne Lehrgänge, in denen ich intensiv in der breiten Palette der LVM-Angebote fit gemacht werde. Während des Corona-Lockdowns wurden diese als Webinare durchgeführt. Die gesamte Ausbildung ist zwischen Betrieb, Schule und LVM optimal abgestimmt. Auf die Ausbildung und Fortbildung wird hier sehr großen Wert gelegt.

Meine Kernarbeitszeit liegt zwischen 8 und 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, wobei ich meine Außendiensttermine zukünftig individuell gestalten kann. Die Bezahlung richtet sich nach dem entsprechenden Ausbildungsgehalt. Hinzu kommt noch eine provisionsbezogene Vergütung, die natürlich anspornt. Aber: Geld braucht man zum leben, sollte dennoch nie die alleinige Motivation sein. Wenn ich den Job nur wegen des Geldes mache, bin ich falsch. Es muss Spaß machen und den habe ich hier täglich bei der Arbeit. Der Kunde steht für mich dabei im Mittelpunkt.

Welche Entwicklungschancen sehen Sie für sich in der Agentur der LVM?
Leonards: Dass den Mitarbeitern hier in der Agentur keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn es um Weiterbildung- und Entwicklungschancen auch nach der Ausbildung geht, sehe ich bei meinen Kollegen. Sie werden dabei unterstützt und gefördert, um auch zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Das sieht man auch an der derzeitigen Umstrukturierung in der Agentur, die für die Zukunft einen Generationenwechsel vollzieht. Dies gibt auch den Kunden die Sicherheit, auf Dauer mit ihren Anliegen genau richtig zu sein.

Für mich bieten sich in der Zukunft die Möglichkeiten eines Dualen Studiums, ich kann selbst einen Ausbilderschein machen, um neue Mitarbeiter fit zu machen. Ich könnte mich innerhalb der verschiedenen Angebotsbereiche spezialisieren und damit zum absoluten Fachmann werden. Durch den Generationenwechsel gibt es eventuell Perspektiven ins Führungsteam zu rutschen. Ich möchte innerhalb dieser Möglichkeiten hier bei der LVM-Agentur Karriere machen, doch zuerst steht der Abschluss meiner Ausbildung im Fokus.

Was sollte jemand mitbringen, der eine Ausbildung in der Versicherungsbranche anstrebt und generell einen Ausbildungsplatz bei den vielen Möglichkeiten sucht?
Leonards: Auf jeden Fall sollte man den Spaß und die Freude am Umgang mit Menschen mitbringen. Dafür ist es gut, wenn man offen und auch ein bisschen extrovertiert ist. Zur Berufswahl empfiehlt es sich generell an Online-Tests teilzunehmen, bei denen durch gezielte Fragen auch zu den eigenen Interessen die möglichen Berufsfelder angezeigt werden. Das A & O ist allerdings ein gutes und längeres Praktikum, so wie ich es bei der LVM-Agentur von Manfred Kern kennenlernen durfte und dabei meinen Traumjob mit Perspektiven gefunden habe.

Vielen Dank für die vielen Informationen und auch Tipps für andere Berufseinsteiger! Wir wünschen Aaron Leonards schon jetzt viel Erfolg in seinem weiteren Berufsleben. (KathaBe)

   
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