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Nachricht vom 28.08.2010
Vereine
Erlebnisreicher Ausflug "in Gottes schöne Welt"
Nach Passau an die Donau und an den Inn und die Ilz führte der Ausflug des Kirchenchores von St. Ignatius Betzdorf. Vier Tage lang dauerte die Reise unter dem Motto "Wohlauf in Gottes schöne Welt".
Ein Teil der St. Ignatius-Reisenden.Betzdorf. "Wohlauf in Gottes schöne Welt" sagte sich der Kirchenchor von St. Ignatius, Betzdorf und reiste vier Tage in die „Drei-Flüsse-Stadt“ Passau. Mit dem Bus ging es über die Rhön-Autobahn dem Ziel entgegen. Eine willkommene Überraschung auf dieser Fahrt war das vom Reiseveranstalter spendierte Frühstück.
Auf dem Programm standen zunächst eine Stadtbesichtigung mit Führung und der Besuch des Stephansdoms, der sich auf dem höchsten Punkt der Altstadt in prunkvollem Barock erhebt. Beeindruckend war die Teilnahme am Orgelkonzert im Dom. Mit ihren 17.974 Pfeifen und 233 klingenden Registern ist sie die größte Kirchenorgel der Welt und besteht aus 5 Teilen, die gleichzeitig vom Hauptspieltisch auf der Orgelbühne gespielt werden können - ein überwältigendes Klangerlebnis!
Auch an die Fahrt auf der Donau mit dem Kristallschiff wird man sich gern erinnern: faszinierend der Glanz der 70.000 Kristalle, die in Treppenstufen, Kronleuchtern und an der Fassade des Schiffes verarbeitet wurden.
Ziel der nächsten Etappe war der Bayerische Wald. Dort wurde das Museumsdorf Tittling besucht, eine Ansammlung alter Bauernhäuser und Gehöfte von 1580 bis 1850, alter Werkzeuge und Möbel mit über 60.000 Objekten. Hier ließ sich erahnen, wie beschaulich, aber karg das Leben der Menschen vor etwa 200 Jahren war.
Die Fahrt führte weiter nach Grafenau zum Nationalpark Bayerischer Wald. Es boten sich dort zwei Möglichkeiten - der Besuch des 200 Hektar großen Tier-Freigeländes oder des Baumwipfelpfades; jeder konnte nach eigenem Interesse auswählen.
Zum Abschluss wurde in Bodenmais Halt gemacht. Hier besuchte man - besonders für die Frauen interessant und anziehend - das "Kristallerlebnis". Eine Fülle von zauberhaften Glasgebilden aller Farben und Formen spiegelt die in dieser Region beheimatete Glasbläserkunst wider. Im dazugehörigen Kristallrestaurant oder dem König-Ludwig-Biergarten konnten währenddessen die Herren ihr Bier genießen.
Bereichert um viele unvergesslich schöne Eindrücke, wurde die Heimreise angetreten. Die einhellige Meinung aller Mitfahrenden: Es waren erlebnisreiche, harmonische und fröhliche Tage.
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