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Nachricht vom 21.09.2020
Kultur
Tag der offenen Tür bei 70-jähriger Lokomotive
Am letzten Sonntag im September, dem 27. September 2020, findet in Enspel am Fuße des Stöffel-Parks ein Tag der offenen Tür am Lokschuppen des Anschlusses Adrian statt. Interessierte, Fotografen und Freunde können sich hier von 10 bis 17 Uhr den Sanierungsfortschritt der Anlage und Gebäude ansehen. Eine Baustelle ist es aber allerdings trotzdem noch...
Rangierloks. Foto: Christoph Hein Enspel. Weiche wurde ausgebaut
Die beiden Eisenbahner Hans Pietsch und Christoph Stahl haben meist samstags den ganzen August durch in Zusammenarbeit mit den Westerwälder Eisenbahnfreunden aus Westerburg die in der Mitte der Gleisanlage befindliche Doppelkreuzweiche ausgebaut und dorthin verbracht.

Voraussichtlich wird Anfang November eine einfache Linksweiche eingebaut, da der Gleisanschluss zur Hauptstrecke nicht mehr vorhanden ist.

Lokomotive wird 70 Jahre
Lok 2 feiert an diesem Tag ihr 70-jähriges Jubiläum! Leider ist sie defekt und soll in den Wintermonaten aufgearbeitet und der Motor repariert werden. Lok 1 von 1959 ist betriebsfähig und wird auch in Aktion zu erleben sein.

Mitfahrten für Besucher sind aufgrund der Bauarbeiten und des Corona-Virus nur eingeschränkt möglich. Nähere Infos gibt es vor Ort beim Lokpersonal. Zudem werden eventuell einige Oldtimer- Fahrzeuge zu sehen sein, und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Und noch ein Schmankerl
Auch Liebhaber von Oldtimer-LKWs, die früher am Lokschuppen im Einsatz waren, kommen auf ihre Kosten. Wenn zu aktiven Zeiten der Firma Adrian das Förderband oben aus der Produktion nach unten zur Bahnverladung ausfiel, musste das Gesteinsmaterial mit Lkw zum Lokschuppen Adrian ("Anschluss Adrian" ) transportiert und auf das letzte Stück Förderband gekippt werden. Das wird am 27. September 2020 auch in dieser Art gezeigt!

Anfahrt
Sie erreichen den Lokschuppen bei dem Anschluss Adrian zu Fuß über den Bremsberg (vom Stöffel-Park aus) oder mit dem Auto über die "Müllserbitz“. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. (Christoph Stahl und Dieter Wisser)



   
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