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Nachricht vom 23.11.2020
Region
Einsätze für die Feuerwehr: Kran zerstört Stromleitung
Gleich mehrere Einsätze beschäftigten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld am Sonntag, 22. November, und Montag, 23. November. So wurden die Einsatzkräfte unter anderem mit dem Stichwort „Kran in Stromleitung“ nach Wölmersen gerufen.
Ein Kran hatte auf einer Baustelle eine Stromleitung getroffen. (Fotos: kkö)Weyerbusch/Wölmersen. Am Sonntagmorgen, 22. November, wurden die Einheiten Neitersen und Altenkirchen zu einem Kaminbrand alarmiert. Am Abend gab es Alarm für die Feuerwehr Weyerbusch. Auch hier sollte es sich um einen Kaminbrand handeln. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte „Entwarnung“ gegeben werden. Es brannte nach Informationen der Polizei nur Müll. Am Montag, 23. November, wurde die freiwillige Feuerwehr Weyerbusch gegen 11.45 Uhr erneut alarmiert. Diesmal lautete das Alarmstichwort „PKW-Brand“. Der Einsatz wurde von acht Kräften abgearbeitet. Gegen 14.15 Uhr meldete sich die Leitstelle Montabaur wieder über die Meldeempfänger. Das Einsatzstichwort hier war „Kran in Stromleitung“, zusätzlich wurde ein Fahrzeug aus Altenkirchen alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in der Ortsgemeinde Wölmersen.

Die erste Meldung sorgte zunächst für Besorgnis, gab es doch die Information, dass eine Person in Gefahr sei. Dies stellte sich, nach einer ersten Erkundung, als nicht zutreffend heraus. Ein Kran hatte auf einer Baustelle eine Stromleitung getroffen und diese zerstört. Die umliegenden Häuser waren daraufhin kurzzeitig von der Stromversorgung abgeschnitten. Ein Team des Energieversorgers machte sich, nach der Information durch die Feuerwehreinsatzzentrale, auf den Weg zur Einsatzstelle. Zwischenzeitlich konnte Einsatzleiter Alexander Au, Wehrführer Weyerbusch, die Kräfte aus Altenkirchen aus dem Einsatz entlassen. An der Einsatzstelle verblieb ein Fahrzeug des Löschzuges Weyerbusch zur Sicherstellung des Brandschutzes.

Vor Ort waren rund 32 Kräfte aus den Einheiten Weyerbusch und Altenkirchen. Der Wehrleiter Björn Stürz war ebenfalls an der Einsatzstelle. Zur Ursache und zu eventuellen Schäden liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
 
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