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Nachricht vom 08.12.2020
Region
CDU-Landtagskandidat Matthias Reuber informierte sich im Flammersfelder Land
Matthias Reuber, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 2, möchte die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld noch besser kennenlernen. Die CDU- Gemeindeverbände Flammersfeld und Altenkirchen hatten ihn daher zu einem Besuch im Flammersfelder Land eingeladen. Bei der Tour wurden auch kritische Themen angesprochen.
Eine Station der Tour: Ortsbürgermeister Manfred Berger (rechts) stellte Matthias Reuber die Planungen für den Ausbau der Nebenanlagen der B 256 in der Ortslage Flammersfeld vor. (Foto: CDU)Region Flammersfeld. Über eine Informationstour im Flammerfelder Land informiert der CDU-Landtagskandidat Matthias Reuber in einer Pressemeldung. Erste Station war demnach die Gemeinde Flammersfeld, die Ortsbürgermeister Manfred Berger im Bürgerhaus vorstellte. Flammersfeld hat sich laut Meldung für das neue Jahr einiges vorgenommen, wie zum Beispiel die Erweiterung und den Umbau der in die Jahre gekommenen des Bürgerhauses und die Ausweisung eines Neubaugebietes. Aber auch die Ausbaupläne für die Nebenlagen mit Verkehrsberuhigung der Bundesstraße, die mitten durch den Ort führt, lägen fertig dem Landesbetrieb für Mobilität zur Genehmigung vor.

Offen sei hier allerdings noch die Finanzierung, der für die verkehrliche Infrastruktur der Gemeinde wichtigen Maßnahme. In dem Gespräch mit dem Ortsbürgermeister wurde offenbar deutlich, dass die Kommunen strukturell unterfinanziert sind und der kommunale Finanzausgleich neu geordnet werden müsse.

Nächste Station war der Hotelpark „Westerwald Treff“ in Oberlahr in der Gemeinde Bürdenbach. Das Haus zählt der Meldung zufolge zu den „Flaggschiffen“ der Hotellerie im Westerwald. Dort fand ein reger Austausch mit der Geschäftsführerin Tanja Ehlscheid-Schelzke statt. Trotz Corona und Umsatzeinbußen blickt die Chefin des 143 Zimmer zählenden Hotels positiv in die Zukunft, in die Zeit nach Corona. Im Inneren stehen die vier neuen Tagungsräume auf 600 Quadratmetern kurz vor der Fertigstellung und im Außenbereich des Anbaues wird kräftig gearbeitet. Für das kommende Jahr ist auf dem Dach des Anbaues noch eine Terrasse geplant, mit einem Ausblick in das Wiedtal.

Halt machte die Gruppe auf der Fahrt durch das Flammersfelder Land an der Raiffeisenhalle in Güllesheim. CDU-Vorstandsmitglied Rolf Schmidt-Markoski stellte dort Matthias Reuber die für die Verbandsgemeinde wichtigen zentralen Einrichtungen vor: die Raiffeisenhalle, das im Bau befindliche Multifunktionsfläche, den Standort für die geplante Kindertagesstätte Güllesheim, die Sportanlage Güllesheim, die Grundschule „Glück auf!“, den großen Parkplatz, den Busbahnhof und die Integrierte Gesamtschule.

Letzte Station der Rundreise war nach einer Fahrt durch das Gewerbe- und Industriegebiet der Gemeinden Horhausen, Krunkel und Willroth die Firma Jankowski in Hohrhausen. Das Unternehmen gilt laut CDU-Meldung als Spezialist in der Zerspanungstechnik und fertigt hochpräzise Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau. Von einem einfachen Handwerksbetrieb im Jahre 1973 entwickelte sich die Firma zum professionellen Industriebetrieb mit rund 50 Mitarbeiter, darunter zehn Auszubildende.

Zentrale Themen in der Gesprächsrunde mit Geschäftsführer Christoph Wimmer waren die Bedeutung der Digitalisierung, komplizierte Fördermodalitäten und viele Hürden für mittelständische Unternehmen. „Als KMU stehen wir in vollem Risiko“, so der Geschäftsführer. Nach dem Austausch erfolgte noch eine Besichtigung des Betriebes.

Am Ende der Rundfahrt zeigte sich Matthias Reuber beeindruckt von dem, was das Flammersfelder Land zu bieten hat und über das dort vorhandene Potential, wie es abschließend in dem CDU-Pressetext heißt. (Pressemitteilung CDU)
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