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Nachricht vom 25.01.2021
Kultur
Amelandfreizeit abgesagt – katholische Jugend blickt nach vorn
Für viele Mädchen und Jungen ist sie ein Höhepunkt ihrer Kindheit. Doch jetzt steht fest: Die Amelandfreizeit der katholischen Jugend Bruche fällt 2021 aufgrund der Pandemie aus. Die volle Aufmerksamkeit der Veranstalter gilt nun der Planung und Umsetzung der Freizeit 2022.
Auf eine frische Nordseebrise muss in diesem Jahr leider verzichtet werden. Strandbaden und Sonnenuntergänge am Meer werden im Sommer 2022 aber wieder fester Bestandteil des Freizeit-Programms sein, gibt sich der Veranstalter der Amelandfreizeit, die katholische Jugend Bruche, in einer Mitteilung sicher. (Foto: kath. Jugend Bruche)Betzdorf-Bruche. Wie katholische Jugend Bruche mitteileilt, muss sie „schweren Herzens und nach reiflichen Überlegungen“ die für 2021 geplante Freizeit auf der niederländischen Insel Ameland absagen. Der Grund: Die anhaltende Corona-Pandemie erschwere, wie in sämtlichen anderen Situationen des täglichen Lebens, eine detaillierte Planung und werfe im Hinblick auf den kommenden Sommer weiterhin zu viele Unklarheiten auf.

Ausschlaggebend ist für die Veranstalter des beliebten Urlaubsangebots das gesundheitliche Wohl der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Zudem hätten sich die Gegebenheiten vor Ort wesentlich verändert, erklärt die katholische Jugend Bruche. Mit großem Bedauern hätten die langjährigen Vermieter mitteilen müssen, dass die Unterkunft „De Zwaluw“ in Folge ausgefallener Buchungen größerer Gruppen in kleinere Appartements umgebaut werden soll. Diese Umbaumaßnahmen machten es nicht mehr möglich, in der gewohnten Gruppengröße von rund 50 Kinder und Jugendlichen, die jahrzehntelang genutzte Unterkunft weiterhin beziehen zu können. Daraus resultierte nun die Suche nach neuen Möglichkeiten auf der Insel Ameland.

Das gesamte Team der Amelandfreizeit blickt laut Pressemitteilung jedoch nach vorne. Die volle Aufmerksamkeit gelte jetzt der Planung und Umsetzung der Freizeit 2022. Zwar werde dann ein neues Ferienlager auf die Kinder und Jugendlichen warten, Abläufe und Traditionen aus den über 40 vergangenen Jahren würden jedoch ebenfalls den Weg in die neue Unterkunft finden. Zudem werde in Abhängigkeit der Corona-Entwicklungen geprüft, ob im Spätsommer oder Herbst 2021 ein Alternativprogramm im kleinen Rahmen und heimischer Umgebung stattfinden kann. (Red./PM)

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