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Nachricht vom 28.01.2021
Region
Ambulanter Hospizdienst begleitet weiter und bildet Ehrenamtliche aus
Der Ambulante Hospizdienst der Caritas in Betzdorf ist auch während des Corona-bedingten Lockdowns für Schwerkranke und deren Angehörige da. Ausgebildete Ehrenamtliche und hauptamtliche Koordinatorinnen bieten auch in dieser Zeit Hausbesuche an, selbstverständlich unter Einhaltung der erforderlichen Regeln.
Symbolfoto PixabayBetzdorf. Die ausgebildeten Ehrenamtlichen und hauptamtlichen Koordinatorinnen beraten laut Caritas, erledigen kleine Handreichungen und bieten Unterstützung für die Entlastung der Angehörigen. Nicht zuletzt die Möglichkeit für Gespräche sei wichtig – um über das reden zu können, was einen gerade beschäftigt, auch die Erkrankung und eventuell damit verbundene Sorgen, Ängste und Entscheidungen.

Interessierte Betroffene besuchen Mitarbeiter der Caritas nach vorheriger Terminvereinbarung, um über die weiteren Möglichkeiten der (individuellen) Unterstützung zu informieren. Der Anbieter weist darauf hin, dass der Dienst kostenfrei sei und man der Schweigepflicht unterliege.

Zielgruppe sind Schwerkranke und deren Angehörige. Die Kontaktbeschränkungen wirkten sich der Caritas zufolge besonders auf sie aus und verstärkten deren Einsamkeit. Der Austausch über die Erkrankung und damit zusammenhängende Entscheidungen fehle. Gleiches gelte für ein Stück „Normalität“ als Ausgleich leben zu können.

Kurs für Hospizbegleitung

Ab April ist wieder ein neuer Kurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen geplant. Es sind noch Plätze frei. Die Weiterbildung kann auch aus persönlichem Interesse besucht werden, auch wenn man kein Ehrenamt in diesem Bereich plant.
Die Gruppe besteht mittlerweile aus 35 aktiv in der Hospizbegleitung Engagierten. (PM)

Kontakt/ Info: Karin Zimmermann/ Elisabeth Vetter
Tel: 02741/937731 Mail: hospiz-ambulant@caritas-betzdorf.de
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