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Nachricht vom 03.03.2021
Region
Polarluft löst subtropische Luft im Westerwald ab
Die letzten Tage war es noch recht angenehm in der Sonne. Dort, wo es windstill war, konnte man sogar im Westerwald nachmittags draußen Kaffee trinken. Damit ist es nun erst einmal vorbei.
Am Wochenende wird es morgens Raureif im Westerwald geben. Foto: RockenfellerRegion. Von Norden her hat sich Polarluft auf den Weg zu uns in den Westerwald gemacht. Die ersten Vorboten kommen am morgigen Donnerstag und richtig kalt wird es dann am Freitag. Die Tageshöchsttemperaturen werden für die nächsten sieben Tage nur noch einstellig sein, so prophezeien es die Wetterfrösche.

In der kommenden Nacht zu Donnerstag (4. März) wird die Bewölkung zunehmen und von Westen her kommt Regen auf. Der Donnerstag wird sich wechselhaft gestalten und es gibt häufiger Regengüsse. Im Tagesverlauf können auch örtlich einzelne kurze Gewitter dabei sein. Die Temperaturen erreichen gegen Mittag nochmals bis zu 13 Grad am Rhein und zehn Grad in Bad Marienberg. Der Wind dreht im Laufe des Tages von Südwest auf Nord und die Temperaturen gehen kontinuierlich zurück.

In der Nacht zum Freitag ist es stark bewölkt und es gibt zeitweise Regen, der gegen Morgen im höheren Westerwald in Schnee übergeht. Die Temperaturen gehen in den Keller, bis zum Teil unter null. Dabei tritt Straßenglätte auf, seien Sie also vorsichtig, wenn Sie morgens zur Arbeit fahren.

Der Freitag ist zunächst stark bewölkt und es gibt noch leichte Schauer, die bis ins Flachland als Schnee fallen können. Im Tagesverlauf lockert es von Norden her auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Das Thermometer erreicht aber nur acht Grad an der Rheinschiene und drei Grad im hohen Westerwald. Der Wind weht mäßig bis schwach aus Nordost.

Die Nacht zum Samstag wird klar, es bildet sich Nebel und die Temperaturen fallen überall unter null. Im Bergland gibt es zum Teil strengen Frost bis minus acht Grad. Die Tagestemperaturen werden nicht über fünf Grad plus hinauskommen.

Die Nacht zum Sonntag wird wieder kalt mit strengem Frost und es bildet sich örtlich Nebel. Tagsüber scheint die Sonne und es bleibt kalt. Auch am Rhein werden lediglich maximal sechs Grad am Nachmittag erreicht.

Die darauffolgende Woche soll bis voraussichtlich Mittwoch kalt bleiben, dann wird es wieder etwas wärmer, aber auch feuchter.
woti

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