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Nachricht vom 12.03.2021    

Schwitzen - warum tun wir das eigentlich?

Jeder kennt es: Schwitzen beim Sport oder das Schwitzen beim Fieber, nur: warum eigentlich? Die beiden genannten Aktivitäten haben eines gemeinsam: beide veranlassen den Körper warmzulaufen. Soll heißen, dass die Körperkerntemperatur ansteigt, was aber für den Körper ein nicht direkt wünschenswerter Dauerzustand ist. Deshalb versucht dieser, den Körper abzukühlen. Wie beim kalten Duschen sorgt der Schweiß praktisch dafür, dass unser Körper abgekühlt wird, doch das sieht nicht immer elegant aus und riechen tut es in den meisten Fällen auch nicht gut. Hier nun 5 Tipps, die die Schweißbildung und den Geruch mindern bzw. tilgen können.

Fotoquelle: Pixabay.com

Leichte Bekleidung aus atmungsaktiven Stoffen - das hilft
Seien es nun keine aus Baumwolle gefertigten Stoffe oder Kleidungsstücke, die sehr eng anliegen: Beides ist unvorteilhaft, wenn es darum geht, Schweiß zu vermeiden - sie fördern somit die Schweißbildung. Also: Im Sommer besser Kleidungsstücke wie enge Anzüge, Nylon- bzw. Polyesterjeans meiden und stattdessen einfach auf ein lockeres Hemd zurückgreifen, einen Rock anziehen, eine Bluse tragen oder sich an dem arabischen Outfit Thawb orientieren.

Gesunde Ernährung - du bist, was du isst
Im 21. Jahrhundert sollte die Aufklärung über gesundes, gutes Essen mittlerweile jeden erreicht haben - Obst und Gemüse vor fettigem Hamburger mit Cola. Doch nicht nur, dass die gesunde Ernährung unsere Organe entlastet und unser Immunsystem und somit den Körper vorantreibt, nein, gesunde Ernährung bietet auch Schutz vor übermäßigem Schweiß. Denn: Ungesunde Ernährung fordert unseren Körper mehr, die Verdauung, also der Motor, läuft auf Hochtouren. Heißt: Wärme wird abgegeben. Auch scharfe Gerichte können Schweiß hervorrufen, dies wäre also auch zu meiden, wenn man konsequent mehr auf Schweiß verzichten möchte.

Hygiene und Stress - das erstere erhöhen, das letztere vermeiden
Gute Hygiene ist ebenso von Wichtigkeit wie auch die beiden schon genannten Aspekte. Ungepflegte Achseln fördern das Schwitzen, also im Sommer am besten sogar morgens und abends duschen, wenn man vermehrt schwitzt. Dabei sollte man es aber nicht mit den Shampoo-Gängen übertreiben, darunter könnte die Haut zu sehr leiden. Abends reicht es auch, wenn man sich nur kurz kalt abduscht. Doch neben Hygiene ist auch Stress einer der Hauptfaktoren, die dazu beitragen, dass man mehr schwitzt. Sei es Angstschweiß vor einem Referat oder Arbeitsstress aufgrund von zu hohem Druck. Entspannung und genügend Abstand zur Arbeit können helfen, um Stress vorzubeugen und somit auch Schweißbildung zu verringern.

Pro-Tipp: das Sweat-Off Antiperspirant gegen Schweiß und nervigen Geruch
Neben allen nicht-kosmetisch wirkenden Einflüssen, die in den vorigen Abschnitten aufgezeigt wurden, um die Schweißbildung zu verringern, gibt es Antitranspirant, beispielsweise von Sweat-Off, welches effektiv gegen Schweißbildung vorgeht und diese stoppt. Mit dem wirkungsvollen Aluminiumchlorid verhindert Antitranspirant, dass sich Schweiß bilden kann. Doch hierbei ist Folgendes zu beachten: Das Antitranspirant darf nur einmal täglich hauchdünn aufgetragen werden und nur dann, wenn tagsüber eine vermehrte Schweißbildung stattgefunden hat.

Mit diesen Tipps sollte es nun kein Problem mehr sein, Schweiß zu verhindern und ohne unangenehmen Geruch auszukommen. (prm)

Gastautorin:
Izabela Kurzeja



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