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Nachricht vom 21.06.2021    

Zwei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der B 414 nahe Bahnhof Ingelbach

Von Klaus Köhnen

Am Montag, 21. Juni, kam es gegen 6.30 Uhr zu einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 414 zwischen der Abfahrt Sörth und dem Bahnhof Ingelbach. Die Fahrer sind schwer verletzt, aber offenbar nicht lebensbedrohlich. Die Aufräumarbeiten dauern derzeit noch an, so dass die Strecke nach wie vor noch gesperrt ist (Stand: 9.22 Uhr).

Einer der beiden am Unfall beteiligten Autos war in einer Böschung gelandet, was die Rettung des Fahrers schwierig machte. (Fotos: kkö)

Sörth/Giesenhausen. Zu dem Verkehrsunfall wurden die freiwilligen Feuerwehren Altenkirchen und Neitersen alarmiert. Die ersten eintreffenden Kräfte bestätigten die Information, dass eine Person eingeklemmt sei. An der Unfallstelle zeigte sich, dass große Kräfte gewirkt haben mussten. Der Motor eines beteiligten Fahrzeugs (Audi) wurde herausgeschleudert. Der zweite PKW (BMW) landete unterhalb der Straße. Hier befindet sich, in Richtung Bahnstrecke, eine Böschung und ein Waldstück. Durch diese Lage gestaltete sich die Rettung der Person schwierig.

Der andere PKW (Audi) war in Fahrtrichtung Hachenburg links am Fahrbahnrand zum Stehen gekommen. In diesem Fahrzeug befand sich die eingeklemmte Person. Die Feuerwehren konnten den Mann mit technischem Gerät befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Beide Personen wurden schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Fahrer werden nun im nahegelegenen Krankenhaus behandelt.

Beide Autos waren total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Bergung des BMWs gestaltete sich zeitintensiv. Sachschaden beläuft sich im fünfstelligen Bereich. Im Einsatz waren die Verbandsgemeinde-Feuerwehr Altenkirchen mit über 30 Kräften. Vor Ort waren außerdem der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie zwei Notärzten. Ebenfalls an der Unfallstelle waren Beamte der PI Hachenburg und Altenkirchen. Zur Unfallursache und dem Sachschaden liegen keine Informationen vor. Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße weiträumig gesperrt. Die Straßenmeisterei richtete Umleitungen ein. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauern derzeit noch an, so dass die Strecke nach wie vor noch gesperrt ist (Stand: 9.22 Uhr). (kkö/PM)



Hinweis:
In der Pressemeldung der Polizei hieß es, dass auch die Verbandsgemeinde-Feuerwehr Hachenburg im Einsatz gewesen sei. Diese stellte zwischenzeitlich auf ihrer Facebook-Seite klar, dass sie nicht alarmiert worden sei. Wir haben die entsprechende Passage angepasst. (ddp)










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