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Nachricht vom 10.10.2021    

Regionalmarkt Flammersfeld präsentierte sich bei bestem Herbstwetter

Von Klaus Köhnen

Der Regionalmarkt der Leistungsgemeinschaft Flammersfeld-Weyerbusch fand am Samstag (9. Oktober) bei sonnigem Herbstwetter statt. Dies sorgte für einen großen Zuspruch zu dieser schon traditionellen Veranstaltung. Wichtig war den Organisatoren die Regionalität.

Einer der Anziehungspunkte war der "Kinder-Garten" (Bilder: kkö)

Flammersfeld. Dirk Fischer, der Vorsitzende, zeigte sich mit dem Besuch und dem Angebot hoch zufrieden. Dass am Bürgerhaus etwas besonderes los sein musste, zeigte sich bereits bei der Suche nach einem Parkplatz. In der direkten Nachbarschaft war kaum etwas zu finden. Die Besucher strömten schon kurz nach dem Beginn auf das Veranstaltungsgelände. Trotz der großen Zahl gab es kein Gedränge am Eingang. Hier musste die Covid-Impfung entweder per App oder dem Impfpass nachgewiesen werden. Auch die Genesenenbescheinigung musste vorgezeigt werden. Alle Besucher waren mit dieser Regelung einverstanden, konnte man doch so entspannt das Angebot betrachten.

Das Angebot reichte vom Käse aus der Käserei in Burglahr über die frischen Waren des Heinrichhofs aus Helmenzen, der Eier und anderes anbot, bis zu Informationen zur E-Mobilität und der Tätigkeit der freiwilligen Feuerwehr. Auch Versicherungsfragen konnten vor Ort geklärt werden. Das Angebot ist, so viele Besucher, erfreulich breit und umfangreich. Die örtliche Werkstatt für behinderte Menschen ist bereits seit dem ersten Markt mit einem Stand vertreten und informiert über ihre Arbeit und die Leistungen der Lebenshilfe. Die Besucher waren auch aus weiter entfernten Orten angereist.



Auch bei dieser Veranstaltung war zu merken, dass vielen der Kontakt zu Bekannten gefehlt hat. Es müsse mehr „mutige“ Veranstalter geben, so der Tenor vieler Besucher, die die 2G+-Regel (Geimpfte, Genesene und Getestete) konsequent umsetzen. Dies würde den Besuchern ein gewisses Maß an „Sicherheit“ geben. Viele stellten fest, dass dieses auch dazu beitrage, bei Märkten und Konzerten ein gutes Gefühl zu haben. Die Meinung, dass jemand, der sich nicht impfen lassen wolle, obwohl mittlerweile viele Möglichkeiten bestehen, müsse dies mit sich selber ausmachen, wurde oft vertreten. Natürlich hoffen Veranstalter und auch Besucher, dass im nächsten Jahr alles wieder „normaler“ wird.



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