Christiano Ronaldo ist sehr enttäuscht, dass sich Portugal nicht direkt für die WM 22 qualifiziert hat
Trotz seiner inzwischen 37 Jahre gilt Christiano Ronaldo noch immer als einer der ehrgeizigsten Fußballer im Geschäft. Der Portugiese, der diverse Male Weltfußballer und Ballon d’Or Gewinner war und an den verschiedenen Stationen seiner Karriere auch mit seinen Teams viele Erfolge sammelte, will noch immer jedes Spiel gewinnen und mit Verein und Nationalmannschaft Titel holen. Da es diese Saison weder im Verein noch mit Portugal nach Plan läuft, wird immer wieder von einem unzufriedenen Ronaldo berichtet. So soll er nicht nur einen Wechsel weg von Manchester United, bei denen er seit Saisonbeginn unter Vertrag steht, forcieren, sondern sich auch mehrfach bei seinen Vereinskollegen über das Abschneiden Portugals in der WM Qualifikation aufgeregt haben.
Portugal hat in der WM-Qualifikationsgruppe A etwas überraschend nur Rang 2 belegt und muss somit in die WM-Play-offs. Hier Spielen die 12 Gruppenzweiten in Halbfinale und Finale die drei fehlenden Teilnehmer aus Europa aus. Eigentlich galten die Portugiesen als Favoriten in ihrer Gruppe. Die 1:2-Heimniederlage gegen Serbien am letzten Spieltag Mitte November bedeutet aber nun, dass die Südeuropäer in die Playoffs gehen müssen. Ronaldo befürchtet aus gutem Grund, dass das Team, welches er seit Jahren als Kapitän anführt, die WM in Katar, die wohl die letzte für die lebende Fußballlegende sein würde, verpasst. Grund hierfür ist die unglückliche Auslosung. Zwar hat das Team von Nationaltrainer Fernando Santos mit der Türkei ein machbares Team für das Halbfinale zugelost bekommen, doch winkt im Finalspiel um die Startberechtigung für Katar mit Italien die am stärksten eingeschätzte Mannschaft in den WM-Play-offs.
Ronaldo hat die Gefahr, mit der WM in Katar eines seiner letzten großen Turniere zu verpassen wohl erkannt und seinen Unmut gegenüber seinen Teamkollegen in Manchester geäußert. Über die Medien ist nach außen gedrungen, dass er sehr unzufrieden mit der Niederlage gegen Serbien ist. Aber nicht nur die Situation in der Nationalmannschaft stimmt den Superstar unzufrieden. Auch bei ManU läuft es seit seiner spektakulären Rückkehr nicht nach Plan. Zwar hat sich der Verein seit der Verpflichtung von Ralf Rangnick etwas stabilisiert und steht aktuell wieder auf einem Champions League Platz, doch schätzen die Sportwettenexperten von bwin die Chancen auf die Meisterschaft wegen des Rückstands von 19 Punkten als sehr klein ein.
Lediglich abseits des Platzes läuft es für den 37-Jährigen nach Plan. So erwartet er mit Freundin Georgina Zwillinge – seine Kinder fünf und sechs von der dritten Frau – und hat kürzlich als erster Nutzer von Instagram die Marke von 400 Millionen Followern geknackt.
Agentur Artikel