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Nachricht vom 11.02.2022    

Immer mehr Deutsche kaufen Kryptowährungen

Die Zahl der Deutschen, die Bitcoin oder andere Kryptowährungen besitzen, steigt. Nicht alle verfolgen damit das gleiche Motiv. Für den einen ist ein Investment, für andere sollen die digitalen Währungen Schutz vor der Inflation bieten. Kryptos sind das neue Gold, sozusagen. Grund genug einmal darauf zu schauen wer in Deutschland auf diesen Trend aufgesprungen ist.

Foto Quelle: pixabay.com / photospirit

Aktuellen Daten zufolge besitzen rund 2,1 Millionen Deutsche, was gut 2,6% der Bevölkerung entspricht, Kryptowährungen. Den Großteil machen junge Menschen im Alter von 18 bis 34 Jahren aus. Das ist wenig verwunderlich, denn diese Altersgruppe gilt als besonders Technikaffin.

Sie wickeln einen Großteil ihrer Einkäufe von Waren und Dienstleistungen im Internet ab und schätzen die Vorteile de Zahlung mit Bitcoin und Co. Aber auch in der Altersgruppe über 55 wächst die Anzahl der Besitzer von Kryptowährungen rapide. Mit ein Grund dafür ist sicherlich, dass man inzwischen im Internet auf Plattformen wie https://kryptowahrung.de/ umfangreiche Informationen über diverse Broker und wallets erhält.

Spekulation auf Kursgewinne
Wer frühzeitig in den Bitcoin eingestiegen ist, der konnte sein Investment vervielfachen. Einige Experten sehen das Ende des Kursanstiegs noch lange nicht als erreicht an. Darum springen immer noch zahlreiche Deutsche auf den Zug auf und wollen als Investor ihr Kapital vermehren. Dazu sei an dieser Stelle angemerkt, dass Deutschland als eines von wenigen Ländern Kryptowährungen reguliert hat.

Jedes Unternehmen, das Finanzdienstleistungen um Kryptos anbieten möchte, muss eine Genehmigung der Finanzmarktaufsicht haben. Die deutschen Steuerbehörden haben den Bitcoin als Wirtschaftsgut klassifiziert. Das bedeutet, dass Gewinne, die mit dem Kauf und Verkauf erzielt werden, dem deutschen Einkommenssteuergesetzt unterliegen.

Anker für das Portfolio
Es gibt aber noch eine zweite Sichtweise, die für viele Investoren Kryptowährungen interessant machen. Vor allem Bitcoin und Ethereum wird zukünftig eine ähnliche Rolle wie Gold als Inflationsschutz zugetraut. Der Grund dafür liegt auf der Hand. So wie bei Gold auch, können Kryptowährungen nicht vermehrt werden. Es gibt eine feste Menge an digitalen Coins, weswegen der Preis bei einer gestiegenen Nachfrage steigen muss.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die etablierten Währungen wertlos werden, wird von diversen Experten als nicht gegeben gesehen. Selbstverständlich wird der Kurs Schwankungen in beide Richtungen unterliegen. Wer Kryptowährungen aber als Depotbeimischung sieht, die vor allem dem Werterhalt dienen soll, der kann einen zwischenzeitlichen Kursrückgang einfach aussitzen.

Sollte jeder in Kryptowährungen investieren?
Von einer Anlageempfehlung für die breite Masse sind wir aktuelle noch weit entfernt. Das liegt aber weniger daran, dass digitale Währungen nicht auch für Kleinanleger geeignet sind. Noch ist die Eröffnung eines eWallets für viele Anleger eine große Hürde. Man ist es gewohnt seine Geldangelegenheiten bei der Bank des Vertrauens zu tätigen.
Onlinebanken sahen sich anfangs ganz ähnlichen Herausforderungen gegenüber. Heute sind sie in allen Altersgruppen akzeptiert und es ist längst kein Problem mehr, dass es keinen Bankschalter vor Ort gibt. Es ist anzunehmen, dass Kryptowährungen einen ähnlichen Weg nehmen werden.

Vor allem dann, wenn sie zunehmend auch für den Kauf von Waren und Dienstleistungen im Internet verwendet werden. Dann ist der Weg frei, um als bei der breiten Masse anerkannte Währung zu gelten. Auch bei Börsenplanspielen werden Schüler zukünftig nicht nur in Aktien, sondern auch in digitale Währungen investieren. Spätestens dann wird sich die Quote der Anleger in Kryptowährungen unter den Deutschen nochmal rapide erhöhen. (prm)

Agentur Artikel



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