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Nachricht vom 19.02.2022    

Altenkirchener Tennisturnier: Doppelkonkurrenz bereits entschieden

Die ersten Siegerpokale der „Burg-Wächter Ladies Open“ sind vergeben: Mariam Bolkvadze und Samantha Murray Sharan haben am Samstag (19. Februar) die Doppelkonkurrenz des Altenkirchener Frauentennis-Weltranglistenturniers für sich entschieden.

Mariam Bolkvadze und Samantha Murray Sharan, denen auch Turnierdirektor Razvan Mihai zum Turniersieg gratulierte, gewannen das Doppel-Endspiel in Altenkirchen. (Foto: Veranstalter)

Altenkirchen. Die Paarung aus Georgien und Großbritannien schlug die beiden Schweizerinnen Susan Bandecchi und Simona Waltert mit 6:3 und 7:5. „Wir ergänzen uns perfekt“, freute sich Murray Sharan nach ihrem bereits 25. Doppel-Turniersieg im Laufe ihrer Karriere. Im ersten Satz sah es zunächst gut aus für Bandecchi/Waltert, die ihren Gegnerinnen den Aufschlag zum 3:1 abnahmen, danach aber fünf Spiele am Stück und somit auch den ersten Satz mit 3:6 verloren. Durchgang Nummer zwei entwickelte sich zu einem wahren Break-Festival. Nach jeweils zwei auf der einen und der anderen Seite stand es 6:5 für Bolkvadze/Murray Sharan, als die Eidgenössinnen gegen den Matchverlust aufschlugen. Der fünfte Matchball brachte schließlich die Entscheidung. „Es war ein besonderes Spiel für uns, denn man spielt ja nicht jede Woche ein Finale. Wir haben hier zum ersten Mal ein gemeinsames Doppel verloren. Trotzdem können wir auch auf dieses Turnier aufbauen“, sagte Simona Waltert.

Minnen contra Snigur
Das Einzel-Endspiel am Sonntag, 20. Februar, 13 Uhr, der mit 60.000 US-Dollar dotierten Konkurrenz im SRS-Sportpark absolvieren Daria Snigur aus der Ukraine und die top-gesetzte Greet Minnen aus Belgien. Snigur blieb wie schon in drei Partien zuvor ohne Satzverlust. Diesmal bezwang sie die Russin Erika Andreeva mit 6:2 und 6:3. „Als es im zweiten Satz 4:0 für mich stand, ließ meine Konzentration etwas nach“, berichtete die siegreiche Ukrainerin. „Dann habe ich aber wieder Punkt für Punkt gedacht. Das hat geholfen“, so Snigur. Minnen fand im ersten Semifinale gegen Mariam Bolkvadze perfekt in die Partie. Sie hatte Satz Nummer eins nach nur 21 Minuten mit 6:1 für sich entschieden. „Ich wusste, dass Mariam bis zum Ende kämpft“, so Minnen. „Sie hat nicht aufgegeben.“ Das bewahrheitete sich im zweiten Durchgang, der mit 6:4 an die Georgierin ging. Die Nummer eins der Setzliste bestätigte auch diesmal ihre Stärke im Entscheidungssatz. Zum dritten Mal musste dieser in einer Begegnung mit ihr die Entscheidung herbeiführen, zum dritten Mal ließ Minnen ihrer Widersacherin keine Chance.



Die Ergebnisse
Einzel, Halbfinale: Greet Minnen (Belgien) - Mariam Bolkvadze (Georgien) 6:1, 4:6, 6:1; Erika Andreeva (Russland) - Daria Snigur (Ukraine) 2:6, 3:6.
Doppel, Finale: Susan Bandecchi/Simona Waltert (Schweiz) - Mariam Bolkvadze/Samantha Murray Sharan (Großbritannien) 3:6, 5:7.



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