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Nachricht vom 12.05.2022    

Abnehmen ohne Hunger

In Deutschland leidet ungefähr die Hälfte der Erwachsenen an Übergewicht. Viele der Betroffenen unterwerfen sich einer der unzähligen Diäten, die im Internet kursieren. Manche dieser Ernährungspläne zeitigen anfangs erstaunliche Erfolge. Nach dem Absetzen schlägt der Hunger jedoch gnadenlos zu und es kommt zu Heißhungerattacken. In kurzer Zeit ist der Bauchspeck wieder angefressen und es wird nach der nächsten Diät Ausschau gehalten. Dabei gibt es Möglichkeiten, das eigene Körpergewicht zu reduzieren, ohne Hunger leiden zu müssen.

Ohne Hungern zum Traumgewicht! Foto Quelle: pixabay.com / https://pixabay.com/de/users/pexels-2286921/

Abnehmen geht nicht von heute auf morgen!
Eine nachhaltige Gewichtsreduzierung ist ein Prozess, der seine Zeit benötigt. Deswegen ist von Blitzdiäten abzuraten. Sie sind mit einer sehr niedrigen Kalorienaufnahme verbunden, der Anwender wird ständig von einem nagenden Hungergefühl begleitet. Nach Beendigung der Diät kommt es zum Jo-Jo-Effekt und die ganzen Anstrengungen verpuffen in wenigen Tagen.

In der Regel bedarf es einer Änderung der Lebensgewohnheiten, um ohne Hungern das Idealgewicht zu erreichen. Es sind vorwiegend die Umstellung der täglichen Ernährung und ein Mehr an körperlicher Bewegung, welche die Pfunde schmelzen lassen.

Zusätzlich kann das Ansinnen der Gewichtsreduzierung durch die regelmäßige Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden. Besonders dann, wenn sie wie die viel umworbenen prima Kapseln auf natürliche Art und Weise ein Sättigungsgefühl vermitteln und die Kalorien an sich binden, bevor sie den Verdauungstrakt erreichen. Mehr Informationen zu der Abnemhilfe erhalten Interessierte u. a. in diesem Testbericht: https://sharingheritage.de/prima-kapseln/.

Abnehmen, ohne zu hungern – wie geht das?
Um ein Kilo Fett zu verlieren, sind etwa 7.000 Kilokalorien (kcal) weniger auf den Teller zu legen. Dies ist im Hauruck-Verfahren nicht zu bewerkstelligen. Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist es möglich, pro Woche das Körpergewicht um etwa ein halbes Kilo zu verringern, ohne dass mit gesundheitlichen Folgen gerechnet werden muss. Dabei sollte der tägliche Speiseplan mindestens 1.200 kcal umfassen. Dann wird der Organismus mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.

Abnehmen ohne Hunger – die Basics
In der Theorie ist Abnehmen nicht schwer. Es müssen einfach weniger Kalorien aufgenommen werden, als der Organismus verbraucht. Die Lebensmittel sollten lange satt halten und den Körper mit den Nährstoffen ausstatten, die er für seine vitalen Funktionen benötigt.

Hilfreich ist eine gewisse Routine mit drei Mahlzeiten täglich. Als Zwischenmahlzeiten können begrenzt Gemüsesticks, ein Ei, eine Handvoll Nüsse oder etwas Käse zu sich genommen werden.

Nicht hastig essen
In vielen Fällen wird die Mahlzeit nur nebenbei eingenommen. Dann wird vor dem Fernseher achtlos geschlungen, ohne die Nahrung richtig durchzukauen und auf die Verdauung vorzubereiten.

Wer langsam isst und jeden Bissen genießt, den erreicht das Sättigungsgefühl früher. Auf diese Art werden dem Organismus bis zu 10 % weniger Kalorien zugeführt.

Weniger Kohlenhydrate am Abend
Es fällt nicht leicht, auf Kartoffeln, Brot und Pasta zu verzichten. Diese kohlenhydratreichen Lebensmittel werden vom Organismus in schnell verfügbare Energie umgewandelt und beeinflussen den Insulinspiegel negativ. Dadurch wird der Abbau der vorhandenen Fettpölsterchen verhindert.

Tagsüber lassen sich diese Lebensmittel noch relativ problemlos in den Speiseplan einbauen. Abends sollte auf proteinhaltige Nahrungsmittel wie Eier, Quark, Käse oder Fisch zurückgegriffen werden. Diese sättigen und verhindern, dass nachts aufgrund eines nagenden Hungergefühls der Kühlschrank geplündert wird.

Keine Fertigprodukte und Verzicht auf Fast Food
Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza, Pommes und Hamburger enthalten viel Fett, Zucker und Salz. Was Fett und Zucker anrichten können, ist hinreichend bekannt. Aber auch Salz steht beim Abnehmen im Weg. Es bindet das Wasser im Körper und es kann zu Schwellungen kommen. Die Lebensmittel sollten daher so weit wie möglich frisch zubereitet sein.

Ausreichend trinken
Der Organismus benötigt mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Wenn kurz vor der Mahlzeit ein großes Glas Wasser getrunken wird, dämmt das zudem den Appetit ein.

Vollkorn- statt Weißmehlprodukte bevorzugen
Produkte aus Weißmehl lassen den Blutzuckerspiegel schnell steigen und genauso schnell wieder fallen. Sofort meldet sich der Hunger wieder. Vollkornbrot und -nudeln sind reich an wertvollen Ballaststoffen und halten länger satt.

Nur essen, wenn sich der Hunger meldet
Oft verleitet die Gewohnheit dazu, Nahrung zu sich zu nehmen, auch wenn sich gar kein Hungergefühl eingestellt hat. Es sollte auf den Körper gehört und nur dann gegessen werden, wenn der Hunger sich meldet und nicht, weil es die Uhrzeit vorschreibt. (prm)

Agentur Artikel



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