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Nachricht vom 05.10.2022    

Wie kann man eine Website monetarisieren?

Immer mehr Menschen versuchen, sich im Internet Geld dazuzuverdienen. Das überrascht kaum, bedenkt man, dass die Lebenshaltungskosten steigen, gleichzeitig aber ein hoher Lebensstandard angestrebt wird. Dank der Digitalisierung gibt es inzwischen viele verschiedene Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Vor allem das Monetarisieren einer Website steht dabei im Fokus. Wie das funktioniert, welche Methoden es gibt und was man dabei beachten sollte, wird in diesem Artikel erklärt.

Foto Quelle: pixabay.com / 422737

Voraussetzung für den Erfolg
Existiert bereits eine gut laufende Website, ist das die beste Basis für Erfolg. Um durch die Monetarisierung von Blog oder Homepage Geld verdienen zu können, ist nämlich ein gewisser Traffic notwendig. Die Seite muss also gut besucht sein. Doch wann spricht man eigentlich von gut besucht?

Je nach Nische reicht es aus, ein paar hundert Leser im Monat zu verzeichnen. Bei breiten Themengebieten lohnt sich das Monetarisieren oft erst bei mehreren tausend Lesern monatlich. Die Faustregel besagt: Die Website sollte einen Traffic von mindestens 1.000 Besuchern pro Monat haben, sodass man spürbare Einnahmen verzeichnen kann.

Doch nicht nur die Besucherzahlen sind entscheidend: Hochwertiger Content sollte selbstverständlich sein. Weiterhin sollte die Seite nutzerfreundlich sein, gute URL-Strukturen aufweisen und über einige interne und externe Verlinkungen verfügen.

5 Wege zur Monetarisierung der Website

Es gibt unterschiedliche Methoden, um mit der eigenen Website Geld zu verdienen. Die gängigsten davon werden in den nachfolgenden Abschnitten vorgestellt.

Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing wird eine zunehmend beliebte Monetarisierungsmethode im Internet. Viele große Unternehmen nutzen Affiliate-Marketing, um ihre Produkte von Nutzern aktiv empfehlen zu lassen. Affiliate-Werbung wirkt auf Verbraucher meist authentischer als selbst produzierte Unternehmenswerbung. Doch wie funktioniert das?

Website-Betreiber erhalten einen individuellen Link zu bestimmten Produkten oder Shops, die sie auf ihrer Seite teilen – etwa im Rahmen einer Produktbewertung auf ihrem Blog. Folgen Leser mit Kaufabsicht diesem Link, landen sie direkt im Shop und können den Kauf abwickeln. Durch den individuellen Link kann jeder Verkauf dem jeweiligen Affiliate zugeordnet werden. In der Regel erfolgt auf dieser Basis eine Provisionsvergütung.

Damit Affiliate-Marketing funktioniert, sollte man eine möglichst treue Leserschaft haben, die einem vertraut. Bloggerpilot.de zeigt, wie dies geht.

Performance-Werbung
Etwas anders sieht es bei Performance-Werbung aus: Dabei erhalten Website-Betreiber Werbebanner und -anzeigen von Unternehmen, die sie auf ihrer Seite teilen können. Klicken Besucher auf das Werbematerial, gelangen sie zum jeweiligen Unternehmen – die Vergütung erfolgt in der Regel klickbasiert. Man nennt dieses Verfahren CPC: Cost per Click.
Performance-Werbung eignet sich vor allem für Webseiten mit sehr großer Reichweite, weil die Klickraten meist sehr gering sind und sich über Adsense & Co nur schleppend größere Beträge erzielen lassen.

Spenden sammeln
Wer besonders hochwertigen Content kreiert und den Lesern damit echten Mehrwert bietet, kann sich auch an die Spenden-Methode wagen. Dabei ermöglicht man es Besuchern der Seite, über ein Plug-in Geld an die Seitenbetreiber zu überweisen. Mit dieser Spende sollen diese für ihren Aufwand entschädigt werden.

Es sollte jedem bewusst sein, dass man auf diese Weise kein fixes Einkommen erzielen kann – eher das kleine Extra obendrauf. Weil Menschen nur selten freiwillig für eine Leistung bezahlen, die sie auch kostenlos nutzen können, hält sich die Spendenbereitschaft in Grenzen. Es braucht also wirklich interessanten Content und eine treue Community.

Website verkaufen
Viele Menschen entscheiden sich dazu, eine Website aufzubauen, um diese irgendwann zu monetarisieren. Das kann kompliziert sein. Doch, anstatt die Idee einfach an den Nagel zu hängen, sollte man das nutzen, was man bereits hat: eine schöne Website, die im besten Fall schon einen soliden Traffic aufweisen kann.

Es gibt viele Unternehmen, die mit Freuden bereits existierende Webseiten aufkaufen, um diese für Werbezwecke zu adaptieren. Wer sich von seinem Blog trennen kann, kann also auch ein Webprojekt verkaufen und auf diese Weise Geld verdienen.

Eigene Produkte verkaufen
Wer seine Zielgruppe gut kennt, kann auch eigene Produkte auf den Markt bringen und diese direkt über die Website verkaufen – etwa Kochutensilien auf einer Seite mit leckeren Rezepten. Dieses Unterfangen ist zeitintensiv, überzeugt aber meist durch eine sehr hohe Gewinnspanne. Darf die Community an der Entstehung des Produkts mitwirken, regt das die Kauffreudigkeit meist an. (prm)

Agentur Artikel



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