Webdesign und Psychologie – wie sind die beiden verknüpft?
Dass es sich bei Werbung und dem modernen Marketing um geschickt verpackte Psychologie handelt, das haben Sie bestimmt schon einmal gehört. In manchen Werbekampagnen ist schnell klar, welche Zielgruppe auf welche Art und Weise angesprochen werden soll. Bei den wirklich guten werblichen Maßnahmen ist die Sache allerdings nicht so einfach und schnell erkennbar. Doch wie macht sich der Einzelne, der vielleicht ein kleines Unternehmen auf die Beine stellen möchte, sich die Verbindung, in diesem Fall, aus Webdesign und Psychologie, zunutze?
Wer heutzutage ein Unternehmen gründet, der ist fest an das Internet gebunden, egal, ob Waren dort mittels eines Webshops veräußert werden sollten oder ob Services dort den Kunden schmackhaft gemacht werden. Das Internet, die eigene Webseite oder eben der Shop sind fortan die digitale Visitenkarte eines Unternehmens und wie das Webdesign des eigenen Internetauftritts an die Psychologie geknüpft ist, darauf geht dieser Artikel im Detail ein.
Von der Analyse bis zur Beeinflussung des Unterbewusstseins
Psychologische Einflussnahme beginnt bereits mit der Analyse des potenziellen Kunden. Mittlerweile gibt es unzählige Analyse-Tools für Instagram und was neuerdings für die sozialen Medien gilt, das ist im Internet schon lange üblich.
Identifikation lautet das Stichwort
Gelingt es einem Unternehmen, dass sich Kunden und Mitarbeiter damit identifizieren, dann hat es gewonnen. Ein starkes Team rekrutiert sich aus einem Personenkreis, der nicht erst lange überzeugt werden muss, sondern der bereits im Vorhinein seine Entscheidung getroffen hat.
Heute findet das Recruiting zumeist im Internet statt oder findet dort zumindest seinen Anfang und da es mittlerweile immer schwieriger ist, gute und motivierte Arbeitskräfte zu finden, gilt es fortan nicht mehr nur die potenziellen Kunden zu überzeugen. Die bekanntesten Job-Plattformen im Netz sind eine erstklassige erste Anlaufstelle, wenn herausgefunden werden sollte, wie die Konkurrenz oder die Mitbewerber die Sache angehen.
Die Geheimnisse liegen in den Details
In vielen Fällen und gerade, wenn es darum geht, die nötigen Maßnahmen zu einer einfacheren Identifikation zu schaffen, gibt es Feinheiten, wie das Logo, das sofort ins Auge sticht und am besten für immer im Gedächtnis bleibt. Es bildet also den wichtigen psychologischen Ankerpunkt, wenn es um die psychologische Einflussnahme im Webdesign geht. In vielen Fällen kann nur ein professioneller Logo-Designer helfen, denn der Laie begreift oftmals gar nicht, wie sehr Erfolg und Misserfolg von Feinheiten wie einem Logo abhängig sind.
Das Logo spielt nicht nur eine Rolle für das gelungene Corporate Design, sondern wird auch bei einzelnen Produkten oder Dienstleistungen immer wichtiger. Wie passen die vorhandenen Logos und Fonts zusammen und kann in Zukunft eine Designsprache genutzt werden, die dem Kunden vertraut und dennoch in die Zukunft gerichtet ist?
Kunden mit ihren Lieblingsthemen ansprechen
Im Webdesign muss das Ziel sein, dass die potenziellen Kunden auf einer Webseite verbleiben und dort eine Aktion tätigen. Dazu müssen, neben dem guten Logodesign, Interessen und Begehrlichkeiten geweckt werden. Das geht am besten, wenn Elemente, die dem Kunden ohnehin bereits am Herzen liegen, mit dem eigenen Angebot und dem individuellen Design verbunden werden. Das innovative Heimat-Shopping ist ein gelungenes Beispiel dafür. Ist das Rezept für das psychologisch wirkende Webdesign erst einmal gefunden, so wird es mitunter zum erfolgreichen und gewinnbringenden Selbstläufer. (prm)
Agentur Autor:
Sebastian Meier