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Businesspläne für die Existenzgründung: Deshalb werden Businessplanvorlagen immer beliebter
Wird eine Firma gegründet, verfassen Gründer zunächst einen Businessplan. Dieser enthält wichtige Informationen über das geplante Unternehmen. Besonders der Finanzplan spielt eine essenzielle Rolle. Doch welchen Zweck erfüllt ein Businessplan überhaupt, was muss enthalten sein und warum sind es insbesondere Businessplanvorlagen, die schwer im Trend liegen? Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in diesem Beitrag.
Wozu dient ein Businessplan und warum sind Businessplanvorlagen so beliebt?
Allgemein gesagt dient der Businessplan als wichtige Orientierung, die Unternehmern dabei hilft, die Geschäftsidee sowie alle Planungen im Blick zu behalten. Offene Fragen können dadurch geklärt werden, sodass der Unternehmer selbst genau weiß, wohin ihn die Reise führen wird. Außerdem stellt der Businessplan eine praktische Vorbereitung auf Fragen von potenziellen Kreditgebern dar.
Übrigens ist dies einer der häufigsten Gründe, aus denen Unternehmer einen Businessplan schreiben: Die Suche nach einer Finanzierung. Businessplanvorlagen findet man unter anderem auf www.vorlagen-center.com/businessplaene/. Solche Vorlagen haben sich als besonders beliebt erwiesen. Durch ihre Hilfe wissen Gründer ganz genau, was in ihrem Businessplan enthalten sein und was darin keinen Platz finden sollte.
Im späteren Verlauf hilft der Businessplan, die Realisierung der Unternehmung im Überblick zu behalten. Er nimmt die Rolle eines Kontrollinstruments ein. So essenziell ist der Businessplan also für die Gründung.
Wer benötigt einen Businessplan und besteht eine generelle Pflicht, einen solchen zu erstellen?
Vor allem dann, wenn Gründer auf einen Kredit angewiesen sind, kommt der Businessplan ins Spiel. Auf diese Weise können potenzielle Geldgeber vom Unternehmen überzeugt werden. Zudem ist es ihnen möglich, die individuellen Risiken und Vorteile einzuschätzen, die mit einer Finanzierung einhergehen.
Doch nicht nur diejenigen, die einen Kreditgeber suchen, profitieren von einem Businessplan. Auch jeder andere Gründer, der vor der eigentlichen Gründung für Klarheit und Übersicht sorgen möchte, tut gut daran, einen solchen Plan anzufertigen.
Dennoch ist der Businessplan keineswegs eine generelle Pflicht für Gründer. Das bedeutet, dass Unternehmer ihn aus freien Stücken erstellen können. Doch auch wenn er kein Muss ist, sollten Gründer eine Erstellung erwägen.
Die wichtigsten Bestandteile eines Businessplans
Um Kreditinstitute durch einen Businessplan für sich zu gewinnen oder für sich selbst eine bessere Planung zu schaffen, sollten einige wichtige Bestandteile enthalten sein. Doch auch hier gilt: Genauso wenig wie die Erstellung eines Businessplans Pflicht ist, genauso wenig sind besondere Inhalte verpflichtend. Dennoch gibt es einige Dinge, die enthalten sein sollten, um bessere Chancen bei Kreditgebern zu haben.
Zunächst einmal sollten die Visionen des Gründers, seine Markt-Einschätzungen und seine Prognosen enthalten sein. Wichtig dabei ist ein betriebswirtschaftlicher Blick auf die Unternehmung. Der Businessplan fungiert hier als Instrument, den Kundennutzen, die Wirtschaftlichkeit und die Realisierbarkeit zu ermitteln.
Gründer tun gut daran, alle Informationen rund um ihre Aktivitäten, Ziele und Strategien zu integrieren. Dabei ist eine gute Verständlichkeit essenziell. Auch eine klare Gliederung ist von Vorteil. So verstehen die Personen, die sich den Businessplan ansehen, sofort, worum es geht.
Potenzielle Geldgeber möchten natürlich wissen, ob die Idee, in die sie Geld investieren, auch zu Gewinnen führen wird. Also muss die Geschäfts- bzw. Produktidee auf jeden Fall im Businessplan enthalten sein. Durch die ehrliche Einschätzung von Risiken und einer Stellungnahme, wie man gedenkt, mit diesen umzugehen, können mögliche Sorgen und Zweifel genommen werden.
Diese Informationen sollten ebenfalls im Businessplan enthalten sein
Wichtig für Kreditgeber ist ebenfalls, genau zu wissen, wer überhaupt zum Unternehmen gehört. Gründet man allein oder startet man ein Start-up mit mehreren Personen? Wer gehört zum Team und wer übernimmt welche Aufgaben? All solche Informationen sollten im Businessplan enthalten sein. Auch die Rechtsform sollte angegeben werden.
Natürlich gibt es für jedes Unternehmen Konkurrenz. Damit sowohl das Unternehmen selbst als auch potenzielle Geldgeber einschätzen können, wie sich die Idee auf dem Markt schlagen wird, ist eine Markt- und Wettbewerbsanalyse wichtig. Dabei werden die Eigenschaften des Marktes dargelegt und die Marktgröße bestimmt. Außerdem sollten Gründer in diesem Schritt das Marktwachstum einschätzen.
Viele Gründer nutzen den Businessplan auch, um ihre Marketingstrategie genau darzulegen. Immerhin hilft es zu wissen, wo man die Produkte verkaufen will und wer die Zielgruppe ist. Sinnvoll ist an dieser Stelle ein Marketing-Mix. Wer zeigt, dass er sowohl von Distributions-, Produkt-, Kommunikations- und Kontrahierungspolitik Ahnung hat, hat bei Kreditinstituten ausgezeichnete Chancen. Ferner lassen sich auf dieser Grundlage effektive Strategien entwickeln, die das Unternehmen in verschiedener Hinsicht immer weiter voranbringen.
Das Fazit zum Thema
Der Businessplan ist keine Pflicht, wird jedoch von vielen Gründern gern genutzt. Er hilft nicht nur bei der Suche nach potenziellen Geldgebern. Auch für die eigene Orientierung sowie für die Planung von Maßnahmen und Strategien ist er eine nützliche Hilfe. Da es praktische Businessplanvorlagen für Businesspläne gibt, lassen sie sich relativ einfach erstellen. So vergisst man keine Inhalte, die wichtig sind und profitiert zugleich von einer ansprechenden Optik, denn auch das Layout wird auf diese Art und Weise nicht vernachlässigt. (prm)