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Nachricht vom 05.11.2022    

Dschungelbuch das Musical – Ein Highlight im Kulturwerk Wissen für alle Altersgruppen

Von Klaus Köhnen

Am Freitag (4. November) war das Ensemble vom Theater Liberi im Kulturwerk zu Gast. Das bekannte Dschungelbuch des Autors Rudygard Kipling, zählt zu den bekanntesten Werken der Literatur. Generationen sind mit den Erzählungen über Mogli, die Schlange Kaa und natürlich den, immer gut gelaunten Bär Balu groß geworden.

Das Ensemble besteht aus hervorragenden Künstlerinnen und Künstlern (Bilder: kkö)

Wissen. Dem Ensemble des Theaters Liberi, allesamt hervorragende Darsteller, gelang, die Geschichte kindgerecht zu interpretieren. Das Musical wendet sich an Kinder ab vier Jahren und zeigt die Verbundenheit, die sich durch Freundschaft ergibt. Die Abenteuer des kleinen Mogli, der in einem Wolfsrudel aufwächst, fasziniert seit Jahrzehnten, egal ob als Buch oder Film. Kipling hat mit seiner Erzählung bereits Ende des 19. Jahrhunderts (1894) die Freundschaft und die Stärke einer Gemeinschaft beschrieben. Neben den Erzählungen von Karl May ist das Dschungelbuch eines der meistgelesenen Bücher.

Den Darstellern gelang es, die Besucher förmlich in die Geschichte hineinzuziehen und durch die Lichteffekte und Kostüme zu begeistern. Das Kulturwerk hat es mal wieder geschafft, ein besonderes Angebot zu machen. Selbst die jüngsten Besucher waren im Verlaufe der Darstellung emotional so eingebunden, dass die Zeit wie im Flug verging. Viele Angehörige sagten, dass es selten sei, dass das Kind so geduldig und gespannt einer Vorführung folge. Viele anwesende Erwachsene fühlten sich durch die brillante Darstellung in ihre Kindheit versetzt.



Die aufregenden Abenteuer des kleinen Mogli, der natürlich auch Enttäuschungen erlebt, zeigen den Kindern, dass es wichtig ist, sich auszuprobieren. Für Erwachsene ist es wohl eher ein Fingerzeig, den Kindern Freiräume zu gewähren. Das Ensemble, die Musik und die Kostüme zeugen von hervorragender künstlerischer Leistung. Die kleinen und großen Gäste spendeten den Schauspielerinnen und Schauspielern immer wieder Applaus. Zum Ende der Vorführung gab es stehende Ovationen. Allen war anzumerken, dass die letzten zwei Stunden viel bewegt hatten. Zahlreiche Besucher wünschen sich weitere solcher Aufführungen. Hierbei war immer wieder zu hören, dass es viel mehr kindgerechte Kultur geben müsse. Am Ende war es für Kinder und Erwachsene ein unvergessliches Erlebnis. (kkö)



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