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Pressemitteilung vom 15.04.2023    

Expedition Arbeitswelt am Westerwald-Gymnasium in Altenkirchen

Zum vierten Mal fand die „Expedition Arbeitswelt“ für die 8. Jahrgangsstufe des Westerwald-Gymnasiums in Altenkirchen statt. 107 Schüler besuchten an zwei Tagen jeweils einen von insgesamt 14 teilnehmenden Betrieben aus verschiedenen Branchen wie Handel, Maschinenbau, Verwaltung sowie Banken und lernten Arbeitsumfeld, Tätigkeiten und Ausbildungsmöglichkeiten kennen.

Die Schüler hatten Kontakt mit Unternehmen, Personalverantwortlichen und Auszubildenden. (Foto: IHK Koblenz)

Altenkirchen: Die Unternehmen waren auch in diesem Jahr wieder mit hohem Engagement dabei und stellten erneut spannende Programme zusammen. Die Schüler hatten in diesem Rahmen erstmalig Kontakt mit Unternehmen, Personalverantwortlichen und Auszubildenden und erhielten somit erste Impulse für ihre weitere berufliche Orientierung. Nicht selten entstehen hier die ersten Kontakte für das Schulpraktikum.

Die Schüler waren sich einig, dass es alles in allem zwei sehr gelungene und aufregende Tage waren: "Ich durfte viele Sachen ausprobieren und fand es total spannend. Die beiden Tage waren für mich sehr informativ“, berichtet ein Schüler. Auch die Möglichkeit, Betriebe unterschiedlicher Branchen kennenzulernen, kam gut an: "Ich fand es gut, Eindrücke vom Metallbau und Bürobereich bekommen zu haben.“ Begeistert haben sich auch die Eltern geäußert, die teilweise als Begleitpersonen fungiert haben: "Tage wie diese geben frühzeitig Einblicke in die Berufswelt, wecken Ideen, können Ziele und somit den Sinn des Lernens vorgeben und im ‚schlechtesten‘ Fall die Schülerinnen und Schüler zeigen, was zumindest schon einmal nicht zusagt!“

"Ziel der Aktion ist es, jungen Menschen die Möglichkeiten zu geben, die regionalen Unternehmen im Landkreis kennenzulernen und ihnen die Wahl des richtigen Ausbildungsberufs zu erleichtern“, sagt Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin in Altenkirchen. "Unsere regionalen Unternehmen bieten Schulabsolventen vielfältige Perspektiven und haben ein großes Interesse daran, junge Menschen auszubilden, sie danach zu übernehmen und künftige Fachkräfte in der Region zu halten“, ergänzt Kutting. "Die Betriebsbesuche im Rahmen der ‚Expedition Arbeitswelt‘ bedeuten für unsere Schülerinnen und Schüler meist die ersten Berührungspunkte mit dem Arbeitsleben. Dies ist aber nur ein Baustein unseres Berufsorientierungskonzeptes, das bis zum Schulabschluss durch eine Fülle an Angeboten die Voraussetzung für eine fundierte Berufswahl schaffen soll“, erklärt Ralf Schönbach, Studiendirektor am Westerwald-Gymnasium und Initiator der Berufsinformationstage.



Alexandra Enke, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, ergänzt: "Ob es etwa die duale Ausbildung, ein duales Studium oder ein Studium ist: Viele Wege sind möglich. Dabei bleibt es eine herausfordernde Aufgabe, den individuell passenden Weg, den Königsweg, zu finden. Der direkte Kontakt zu den Betrieben hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck". (PM)


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