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Pressemitteilung vom 20.07.2023    

Gesundheit auf dem Land stärken - Diskussion über die ärztliche Versorgung

Zahlreiche Zuhörer nahmen teil bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Abgeordneten Lana Horstmann und Martin Diedenhofen mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch. Genau das war dann auch das Credo Hochs, der auf eine enge Zusammenarbeit baut. Es gehe eben nur gemeinsam.

V.l.: Martin Diedenhofen, Sabine Klein, Michael Mahlert, Lana Horstmann, Olga Bätza und Clemens Hoch (Foto: Martin Schmitz)

Oberraden. "Gesundheit auf dem Land stärken" - unter dieser Überschrift hatten die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann und der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (beide SPD) kürzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) eingeladen. Die Begrüßungsworte in dem gut besuchten Saal sprach Lana Horstmann: "Der große Zuspruch an dieser Veranstaltung zeigt, dass das Thema viele Menschen bewegt."

Im Publikum waren auch Vertreter der Ärzteschaft, Angestellte aus verschiedenen Gesundheitsbereichen sowie Vertreter der kommunalen "Familie". Zu Beginn führte Gesundheitsminister Hoch mit einem kurzen Impulsvortrag in die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitsbereich ein, so etwa die Krankenhausreform und die Situation der Ärzte auf dem Land.

Anschließend begann die Diskussion über die Gesundheitsversorgung im Kreis Neuwied. Unter anderem ging es um den Fachkräftemangel, die Anforderungen an Hausärzte und den Bedarf an Kinderärzten. Auch andere wichtige Themen, wie die Notfallversorgung oder die Zukunft der rheinland-pfälzischen Krankenhausstandorte im Zuge der Krankenhausreform wurden angesprochen. Ebenso wurde über neue Konzepte gesprochen, mit denen dem Landarztmangel entgegengewirkt werden soll, wie zum Beispiel über eine Landarztquote oder einen mobilen Praxis-Bus.



Im Hinblick auf die Herausforderungen bei der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung baut Minister Hoch auf eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten: "Für eine gute medizinische Versorgung sind natürlich mehrere Stellen gefordert: an allererster Stelle die Politik, aber natürlich auch die Kassenärztliche Vereinigung und weitere Partnerinnen und Partner. Es geht nur gemeinsam." Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen fügte hinzu: "Gesundheit darf nicht vom Geldbeutel oder vom Standort abhängen. Wir setzen uns gemeinsam für eine gute Versorgung ein."

Horstmann, Diedenhofen und Gesundheitsminister Hoch betonten abschließend, dass sie auch weiterhin den Austausch zwischen Politik, Bürgern und Experten aus dem Gesundheitswesen vertiefen wollen. (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungsrückblicke   SPD  

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