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Nachricht vom 12.02.2024    

Karnevalszug zog wieder durch die Kreisstadt - zahlreiche Besucher waren begeistert

Von Klaus Köhnen

Bereits um die Mittagszeit machten sich Gruppen am Sonntag (11. Februar) auf den Weg nach Altenkirchen. Am Aufstellort in der Rathaus- und Siegener Straße trafen sich die Wagen und Gruppen. Nicht nur hier wurde es zeitweise eng, bis alle ihren Platz gefunden hatten. Zugleiter Karlheinz Fels konnte sich bei seinem Abschied über mehr als 40 Zugteilnehmer freuen.

Prinzessin Antje I. freute sich über die zahlreichen Besucher (Bilder: kkö)

Altenkirchen. Am Sonntag (11. Februar) waren bereits lange vor dem Start des Zuges mehrere tausend begeisterte Zuschauer in die Stadt gekommen. Die Straßen waren voll und allen merkte man die Freude an, dass das Warten endlich vorbei war. Besonders eng wurde es im Bereich der unteren Fußgängerzone und an der Kreuzung Kölner Straße zur Koblenzer Straße. Hier warteten zahllose Besucher, natürlich besonders die Kinder, auf die Ankunft der Gruppen und Wagen. Wie in den Jahren zuvor empfingen in der Bahnhofstraße zwei Moderatoren, nämlich Sitzungspräsident Jörg Witt, und Marco Schütz vom WSN, zeitweise unterstützt von Karlheinz Fels, die Zugteilnehmer und stellten diese vor. Den Schluss bildete der Festwagen der KG Altenkirchen, auf dem Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz die Karnevalisten unterstützte.

Die 43 teilnehmenden Gruppen, teilweise mit großen Wagen, sowie die Zugleitung und Frank Jacobi von der Feuerwehr Altenkirchen setzten sich fast pünktlich in Bewegung. Bereits in der Fußgängerzone (Wilhelmstraße) wurde der Zug von zahlreichen Jecken lautstark begrüßt. Die Rufe nach Kamelle schallten durch die Straße und wurden von den Karnevalisten erfüllt. Für die großen Festwagen wurde es an den Einmündungen eng, aber die Wagenengel und weitere Kräfte sorgten für den reibungslosen und Unfallfreien Ablauf.



Vor der Ankunft des Zuges gab es, in der Bahnhofstraße bei den Wiedbachtaler Sportfreunden kühle Getränke. Marco Schütz freute sich über den großen Andrang, ist doch der Erlös für die Jugendabteilung bestimmt. Wie immer sorgte die Bahnlinie für kurze Unterbrechungen im Zugablauf, was der Freude aber keinen Abbruch tat. Die Sicherheit im und am Zug gewährleisteten auch in diesem Jahr der DRK-Ortsverein mit 23 Helfern sowie einem Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr mit rund 70 Kräften aus mehreren Einheiten. Die Polizei Altenkirchen, unterstützt durch Mitarbeitende des Ordnungsamtes, war ebenfalls präsent. Der Wettergott muss Karnevalist sein - es gab in diesem Jahr keinen Regen. Sofort hinter dem letzten Wagen des Umzuges folgten die Mitarbeiter der Stadtreinigung. Diese waren mit zahlreichen Kräften tätig, um die Spuren des närrischen Frohsinns zu beseitigen. Im Anschluss fanden viele Zuschauer und Zugteilnehmer den Weg in das Zelt zur "After Zug" Party, die wieder von Festwirt Michael (Muli) Müller und seinem Team organisiert wurde. (kkö)


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