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Pressemitteilung vom 14.03.2024    

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 3: Fahrer eines Transporters schwer verletzt, Verursacher flüchtig

In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags (14. März) ereignete sich auf der Bundesautobahn 3 (A 3) nahe Krunkel ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit einem Autotransporter. Der niederländische Fahrer wurde dabei schwer verletzt, der Verkehr staut sich auf acht Kilometer und der Unfallverursacher, ein Lkw-Fahrer, ist geflüchtet.

Symbolbild

Krunkel. Kurz nach 4.30 Uhr kam es im Bereich des Rastplatzes Epgert, zwischen den Anschlussstellen Neuwied/Altenkirchen und Neustadt/Wied, zu dem besagten Unfall. Der 34-jährige Fahrer eines Autotransporters, welcher in Richtung Köln unterwegs war, wurde von einem unbekannten Lkw überholt. Beim Wiedereinscheren touchierte der Lkw den Autotransporter, woraufhin der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ins Schleudern geriet.

Anhänger riss ab!
In der Folge riss der Anhänger des Transporters ab, überschlug sich samt der beiden geladenen Pkws und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Liegen. Das Zugfahrzeug drehte sich und verlor einen aufgeladenen VW-Golf. Es kam schließlich quer zur Fahrbahn auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Noch immer zwei Spuren gesperrt
Der Fahrer des Autotransporters erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Währenddessen wurden zwei Fahrstreifen der A 3 aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt. Der dadurch entstandene Rückstau belief sich auf etwa acht Kilometer. Verkehrsteilnehmer wurden daher gebeten, den betroffenen Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren.



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Der Sachschaden durch den Unfall wird im oberen fünfstelligen Bereich veranschlagt. Im Einsatz waren das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit einem Rettungswagen (RTW), die Autobahnmeisterei Ammerich sowie die Polizeiautobahnstation Montabaur mit zwei Funkstreifenwagen.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Lkw machen können, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. (PM/Red)



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