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Nachricht vom 24.03.2024    

Blasorchester Mehrbachtal zeigte sein Können - Konzert in der Wiedhalle gut besucht

Von Klaus Köhnen

Am Samstag (23. März) hatte das Blasorchester Mehrbachtal zum ersten Konzert des Jahres, in die Wiedhalle Neitersen eingeladen. Zahlreichen Ortsbürgermeister, hierunter auch Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz, waren zu Gast. Für den Kreismusikverband, der an diesem Tag seinen 50. Geburtstag feierte, war der Vorsitzende Michael Bug erschienen.

Das Blasorchester Mehrbachtal ist eines der musikalischen Aushängeschilcer der Region (Bilder: kkö)

Neitersen. Das Frühjahrskonzert des Blasorchesters findet seit vielen Jahren in der Sporthalle in Weyerbusch statt. In diesem Jahr musste der Verein, bedingt durch Bauarbeiten, in eine andere Halle ausweichen. Die Ortsgemeinde Neitersen, namentlich der Ortsbürgermeister Horst Klein, stellte unkompliziert und unbürokratisch die Wiedhalle zur Verfügung, so der Vorsitzende Reiner Nägelkrämer, in seiner Begrüßung. Nägelkrämer konnte auch den heimischen Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel begrüßen.

Eine Reise durch die Welt der Blasmusik
In zahllosen Proben und einem Probenwochenende hatten sich die Musiker auf diesen Tag vorbereitet. Das Blasorchester ist eines der "musikalischen Aushängeschilder" der Region. Unter der Leitung von Manfred Neußer bot das Orchester mit anspruchsvollen Musikstücken eine Reise durch die Welt der Blasmusik. Die Moderation hatte Klaus Meurer, der auch an der Tuba aktiv ist, übernommen. Den Auftakt machte das Orchester mit dem Marsch "Fridericus-Rex". Es folgten Musikstücke wie "Oregon", "Mein großer Traum", "Dixiezauber", mit Bert Brendel als Soloklarinettist oder "Hinterm Horizont". Mit dem Stück "Von Freund zu Freund" verbindet der Verein eine Geschichte. Ein Freund des Orchesters, Karl Heinz Rieckmann schenkte dieses dem Blasorchester. Der Sohn des, leider bereits verstorbenen Freundes, war am Tenorhorn aktiv. Mit dem "Coldplay on Stage" endete das Konzert. Natürlich musste das Orchester dann zwei Zugaben, das Steigerlied und die "heimliche Hymne des Westerwaldes", geben und wurde mit stehendem Applaus verabschiedet.



Ehrungen:
Dagmar Hassel erhielt neben einer Auszeichnung des Vereins, ein Geschenk. Silke Sterz und Reiner Nägelkrämer erhielten, aus der Hand von Michael Bug, den Ehrenbrief und die goldene Ehrennadel für 50-jähriges Musizieren des Landesmusikverbandes. Von den Landfrauen erhielt das Orchester eine Spende in Höhe von 250 Euro. (kkö)


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