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Pressemitteilung vom 25.03.2024    

Stadt Kirchen wird in das Bund-Länder-Förderprogramm "Nachhaltige Stadt" aufgenommen

Wie der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling mitteilt, wird die Stadt Kirchen in das Bund-Länder-Programm "Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt" aufgenommen. Damit kann Kirchen zwei Jahrzehnte nach einer bereits abgeschlossenen Sanierungsmaßnahme erneut Fördermittel beantragen.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Kirchen. "Der vorgeschlagene Stadtbereich und die angedachten Maßnahmen der Stadt Kirchen passen gut in das Programmprofil des Förderprogramms und dienen der zukunftsfähigen Entwicklung des Stadtkerns. Im ersten Schritt ist es wichtig, dass eine qualifizierte und zügige Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme angegangen wird", sagte Innenminister Michael Ebling.

Im Sinne einer gesamtstädtischen Entwicklung und unter Berücksichtigung bestehender Entwicklungsansätze, stehen zunächst die vorbereitenden Untersuchungen einschließlich des unter Einbeziehung der Bewohnerschaft zu erarbeitende städtebauliche Entwicklungskonzept im Vordergrund. Auch erste wichtige Baumaßnahmen sind bereits möglich.

Aus der Verbandsgemeinde Kirchen nehmen bereits die Ortsgemeinden Mudersbach, Brachbach und Niederfischbach an dem Programm teil. In der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf sind es die Stadt Daaden sowie die Ortsgemeinde Weitefeld.

Fördermittel von bis zu acht Millionen Euro
"Das ist ein großer Erfolg für die Stadt Kirchen, hier erfolgreich Fördermittel von bis zu acht Millionen Euro eingeworben zu haben, damit der Stadtkern nochmals modernisiert werden kann", erklärt die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler in einer ersten Reaktion. Und auch Bürgermeister Andreas Hundhausen zeigt sich über die erfolgreiche Bewerbung erfreut: "Ich bin dem Stadtrat dankbar, dass die Bewerbung einstimmig beschlossen worden ist und damit ein wichtiger
Grundstein gelegt wurde, um nochmals neue Impulse für die Innenstadt zu setzen."



Das Programm "Wachstum und nachhaltige Entwicklung" ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das innerstädtische Bereiche oder auch Brachflächen mit besonderem städtebaulichem, wirtschaftlichem oder demografischem Erneuerungsbedarf entwickelt werden können. Auch die Entwicklung von Stadtgrün wird in dem Programm gefördert. "Die Städtebauförderung mit ihren unterschiedlichen Programmteilen orientiert sich an den dynamischen Entwicklungen unserer Kommunen. Die Mittel können daher als Teil einer ganzheitlichen Entwicklung in der Entwicklung des historischen Ortskerns eingesetzt werden und so die Aufwertung gezielt unterstützen", betonte Ebling. (PM)


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