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Nachricht vom 18.02.2012    

Projekt "Praxistag" zeigte ein positive Bilanz

Für die Neuntklässler der Marion-Dönhoff-Realschule plus war es ein besonderer Tag. Sie zogen zum Projekt "Praxistag" eine Halbzeitbilanz in Form einer besonderen Präsentation. Dazu eingeladen waren Vertreter der Firmen, der Politik und die Eltern. Eine gelungene Veranstaltung.

Schulleiter Karlernst Stosch dankte am Ende der Präsentation den Jugendlichen, den Ausbildern Rüdiger Aulmann, Job-Fux Katharina Aulmann, Koordinator Jan Meckeler, Susanne Reifenrath und Bettina Petinopoulos (von links) sowie den Firmen der Region. Fotos: Helga Wienand-Schmidt

Wissen. Eine positive Halbzeitbilanz zog die Marion-Dönhoff-Realschule plus Wissen zum Praxistag. Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a und b im Bildungsgang zur Berufsreife gingen für ein halbes Jahr in die unterschiedlichen Betriebe, lernten und stellten beim gemeinsamen Treffen ihre Erfahrungen vor.
Zur Veranstaltung waren Eltern, Vertreter der Betriebe und Politik, Geschwister und Lehrer in der Aula versammelt. Job-Fux Katharina Aulmann, der Koordinator Jan Meckeler, die Trainer Bettina Petinopoulos, Susanne Reifenrath und Rüdiger Aulmann stellten kurz ihre Unterrichtsbereiche vor. Da ging es in den Seminaren unter anderem um Fragen des guten Benehmens, um ein gepflegtes Aussehen und die richtige Kleidung.
Insgesamt 36 Jugendliche hatten am Praxistag teilgenommen, fast alle traten in der Aula auf und berichteten von ihren Erfahrungen. Ein wenig Lampenfieber gehörte dazu, denn ein solcher Auftritt vor Publikum ist ja nicht alltäglich.
Wie eine Castingshow war die Präsentation aufgebaut, mit Musik und dem Foto „vorher-nachher“ auf der Leinwand stellten sich die Schülerinnen und Schüler vor. Es zeigte sich, die Jugendlichen hatten ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Palette der Berufe war groß, Altenpflege, Erzieherin, Handwerk, Einzelhandel und vieles mehr. Manchen hatte der Praxistag viel Spaß gemacht, manche sagten ihren Betrieben danke andere wiederum erkannten, dass der angestrebte Beruf doch nicht so passend ist. Die Jugendlichen zeigten ein überwiegend positives Bild vom Praxistag und ihren Betrieben und wünschten sich natürlich eine Ausbildungsstelle. Einige wollen sich weiter umschauen und auch noch andere Berufe kennenlernen.



Eine gelungene Veranstaltung, da war sich Schulleiter Karlernst Stosch am Ende sicher. Sein Dank galt den Betrieben, die den Praxistag seit Jahren unterstützen, denn ohne deren Engagement wäre dies alles nicht möglich. Er wünschte den Schülerinnen und Schüler weiterhin viel Erfolg. Im Anschluss gab es die Möglichkeit für alle Teilnehmer miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
(hws)


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