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Nachricht vom 02.03.2012    

Erwin Rüddel traf Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi

Berlin / Wahlkreis. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hatte jetzt die Gelegenheit zu Gesprächen mit der myanmarischen Oppositionspolitikerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Seit im Frühjahr 2011 eine zivile Regierung in der ehemaligen Militärdiktatur angetreten ist, durchläuft Myanmar (vormals Burma) einen beispiellosen Öffnungsprozess.

Erwin Rüddel (links) traf burmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi (rechts).

Aung San Suu Kyi steht der Oppositionspartei NLD vor und wird jetzt nach der Änderung des Wahlrechts im April 2012 an den Parlamentswahlen teilnehmen. Die „Demokratieikone“ wird nicht nur in ihrem südostasiatischen Heimatland für ihren Mut, die Leidenschaft und die Ausdauer bewundert, mit der sie für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden gekämpft hat und mit der sie für die Einhaltung der Menschenrechte eingetreten ist. Auch 20 Jahre Hausarrest haben sie nicht davon abhalten können. „Der Wille zur Freiheit ist mächtiger als Gefängnisse, Überwachung und Kontrolle“, drückt Erwin Rüddel seine Bewunderung aus. Sie habe in ihrem strikt gewaltlosen Kampf um Freiheit und Demokratie in Myanmar große persönliche Opfer auf sich genommen.



Das Gespräch mit Aung San Suu Kyi hat auch bestätigt, dass Myanmar auf einem guten Weg ist. Mit der Erfüllung europäischer Forderungen nach Freilassung aller restlichen politischen Gefangenen, freien und fairen Parlamentswahlen und der Fortsetzung des Prozesses der nationalen Aussöhnung mit ethischen Minderheiten, könnten bald Änderungen bei den EU-Sanktionen eingeleitet werden.



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