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Nachricht vom 11.10.2013    

Wissener CDU bedauert Wageners Rückzug

In einer Pressemitteilung nimmt der CDU Stadtverband und die Stadtratsfraktion Stellung zum Rückzug Michael Wageners, der nicht mehr für das Stadtbürgermeisteramt zur Verfügung steht. Die Ämterteilung soll bestmöglichst genutzt werden und die CDU will einen Kandidaten oder Kandidatin präsentieren, die für eine erfolgreiche Arbeit sorgen wird.

Wissen. Die Ankündigung des Wissener Bürgermeisters Michael Wagener, mit dem Ende der derzeitigen Wahlperiode im Mai 2014 nicht erneut für das Amt des Stadtbürgermeisters in der Siegstadt zu kandidieren, führt in seiner Partei zu großem Bedauern. Stadtverbandsvorstand und Stadtratsfraktion der CDU betonen dies unisono. Wagener habe in seiner Amtszeit als Stadtbürgermeister viel für die Stadt erreicht und gerne hätten die Christdemokraten die bewährte Personalunion von Bürgermeister der Verbandsgemeinde und Stadtbürgermeister fortgeführt.

„Die CDU in der Stadt Wissen bedauert die Entscheidung von Michael Wagener, das Amt des Stadtbürgermeisters nicht fortzuführen, das er demnächst 15 Jahre lang zum Wohl der Stadt bekleidet hat. Natürlich respektieren wir seinen persönlichen Entschluss und die Gründe, die dazu geführt haben“, betonen Bernhard Lorsbach, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Wissen, und Ulrich Marciniak, Fraktionsvorsitzender der CDU im Wissener Stadtrat.

In seine bisherige Amtszeit seien wichtige Entscheidungen und Projekte für die Stadt gefallen, die er tatkräftig angepackt und vorangetrieben habe: Regio-Bahnhof, Gewerbegebiet Frankenthal, Kulturwerk, die Sanierung und Neuausrichtung der Bäder, die Neubaugebiete in Schönstein seien nur wenige Stichworte.
Mit der Konzentration Wageners auf sein Hauptamt als Bürgermeister der Verbandsgemeinde könne das von der CDU seit jeher favorisierte Modell der Personalunion jedoch nicht weitergeführt werden.



„Damit stehen wir vor einer Situation, die neues Nachdenken erfordert. Die Ämterteilung, wie sie nun bevorsteht, gilt es bestmöglich zu nutzen“, so die CDU-Politiker. Daher werde die Stadt-CDU zur Kommunalwahl 2014 einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Amt des Stadtbürgermeisters präsentieren, der bzw. die die Wähler in der Stadt Wissen über Parteigrenzen hinweg überzeugen kann. „Diese Persönlichkeit wird in der Lage sein, gemeinsam mit dem Rat die erfolgreiche Arbeit des derzeitigen Amtsinhabers fortzuführen“, so Lorsbach und Marciniak. (as)


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