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Nachricht vom 23.08.2014    

Kleusberg baut für Lufthansa

Am Lufthansa-Cargo-Center in Frankfurt entsteht derzeit in Modul-Bauweise ein neues Büro und Verwaltungsgebäude. Die Firma Kleusberg liefert und baut das Gebäude mit rund 16 Modulen in zweigeschossiger Bauweise. Es ist nicht das erste Gebäude für die Lufthansa der heimischen Firma.

Pünktlich wurde mit dem Bau am Lufthansa Cargo Center in Frankfurt begonnen. Foto: Kleusberg

Wissen. Pünktlich am 5. August landeten auf dem Frankfurter Gelände des Lufthansa-Cargo-Centers die Module für die neue RFS-Anmeldung (RFS steht für Road Feeder Services) des neuen Logistikzentrums LCCneo. Allerdings nicht per Luftfracht, sondern die rund 13 Tonnen schweren Bauteile schwebten von einem Schwerlastkran getragen exakt an ihren Aufstellungsort ein. Angeliefert wurden sie auf die Minute genau mit Spezial-Lkws.

Die Raummodule stammen aus der Kleusberg Produktion in Kabelsketal nahe Halle an der Saale. Kleusberg lieferte damit alle Leistungen aus einer Hand: Planung, Logistik, Fertigung und Montage des neuen Büro- und Verwaltungsgebäudes, das im Rahmen des neuen Logistikzentrums LCCneo am Frankfurter Flughafen entsteht.

„Ein Modulbau lässt sich bis zu 70 Prozent schneller als ein Gebäude in konventioneller Bauweise errichten“, erklärt Benedikt Anders, zuständiger Projektleiter bei Kleusberg. Nicht zuletzt dadurch sei das Verfahren besonders wirtschaftlich. Außerdem werde der Betriebsablauf bei Lufthansa Cargo kaum eingeschränkt. Einer der wichtigsten Entscheidungsgründe lag nach Auffassung der Verantwortlichen von Lufthansa Cargo in der hohen Planungssicherheit durch die Modulbauweise. Damit ist sichergestellt, dass der Termin für den Bezug präzise eingehalten wird und somit alle Folgeprojekte pünktlich starten können.
Hinzu kamen weitere Vorteile wie Kostensicherheit durch die Festpreisgarantie von Kleusberg, die hohe Flexibilität für eine spätere Umnutzung sowie niedrige Betriebs- und Energiekosten durch die optimierte, wärmebrückenfreie Dämmung. „Unsere Raummodule sind ab Werk so weit vorbereitet, dass bereits die nötige Infrastruktur mit Versorgungsleitungen integriert oder direkt für den Einbau vorbereitet ist“, so Benedikt Anders.



Insgesamt werden für das neue Gebäude der RFS-Anmeldung 16 Module mit den Maßen von 3,20 Meter Breite und 3,90 Meter Höhe zu dem modernen zweigeschossigen Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 700 Quadratmetern montiert. Zeitgleich zur Modulfertigung im Werk wurde vor Ort das Fundament für den Neubau gegossen. RFS steht für „Road Feeder Service“ – so nennt man den Weitertransport der Luftfracht auf der Straße.

Das neue Gebäude, das Anfang 2015 seinen Betrieb aufnehmen soll, wurde entsprechend den speziellen Anforderungen konzipiert. Die neuen Räume der RFS-Anmeldung bieten moderne Büros, Sanitäranlagen und Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Lkw-Fahrer werden ein großzügiger Counter- und Wartebereich mit Getränke- und Snackautomaten sowie ein eigener Sanitärbereich eingerichtet. Dennoch ist die neue RFS-Anmeldung als Interimslösung geplant, bis das komplette LCCneo fertig ist. Doch die Projektverantwortlichen bei Lufthansa Cargo sind sich sicher, dass das hochwertige Gebäude anschließend für andere Zwecke genutzt wird. Die modulare Bauweise, die nur wenige statische Zwangspunkte aufweist, kommt dieser Planung entgegen.

Kleusberg hat für die Lufthansa-Technik bereits ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Modulbauweise für den Geschäftsbereich „Cabin Innovation“ sowie ein Bürogebäude in Hamburg errichtet. Und für die Lufthansa-Tochter Germanwings wurde jüngst das neue, 6-geschossige und 6.350 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude am Köln-Bonner Flughafen in nur drei Monaten Bauzeit fertiggestellt.


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