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Nachricht vom 27.06.2015    

Baustelle der HTS besichtigt

Den Fortgang der Bauarbeiten in Mudersbach und Niederschelden an der Hüttentalstraße (HTS) besichtigten Mitglieder der CDU aus dem Kreis Altenkirchen. Die HTS ist zwar auf NRW-Gebiet aber ebenso die verkehrstechnische Lebensader für den Kreis Altenkirchen.

CDU-Mitglieder besichtigten die Baustelle der HTS. Foto: pr

Mudersbach. Wie fortgeschritten die Bauarbeiten an der Hüttentalstraße in Mudersbach und Niederschelden sind, konnten CDU-Mitglieder und Mandatsträger aus dem ganzen Kreis Altenkirchen nun hautnah erleben. Auf Einladung des CDU Gemeindeverbandes Kirchen und mit freundlicher Genehmigung der Gebr. Schmidt Bauunternehmen AG führte Guido Weller rund 30 CDU-Mitglieder sowie Bundestagabgeordneten Erwin Rüddel über die derzeit größte Baustelle der Region.

Neben der beeindruckenden Größe und den riesigen Mengen an Material, imponierten vor allem die innovativen Bausysteme, die bei dem Projekt zum Einsatz kommen. So wird der Straßendamm zur angrenzenden Bahntrasse mit einem System „bewehrte Erde“ gebaut. Hierbei werden bis zu 11 Meter hohe Betonfertigteilplatten mit Metallstäben im Straßendamm rückverankert, welche die Fertigteile allein über Reibungswiderstände an Ort und Stelle halten. Durch dieses Verfahren kann mit einer extrem dünnen Betonwand gebaut werden ohne große Fundamente ausschachten zu müssen. Dadurch werden Baukosten gesenkt, Ressourcen geschont und die Bauzeit verkürzt.

Maik Köhler, Ortsbürgermeister von Mudersbach, zeigte sich beeindruckt und erklärte wie wichtig das Projekt sei: „Die Hüttentalstraße ist eine Lebensader für unsere Region. Umso mehr freut es mich, dass viele heimische Firmen mit der Umsetzung der Baumaßnahme beauftragt werden konnten. So bleibt die Arbeit in der Region und alle profitieren.“



Erwin Rüddel schilderte nochmals die entscheidende Phase des Projekts und betonte dabei, welch wichtige Rolle gerade auch dem Siegener Bürgermeister Steffen Mues, dem Siegener Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein und auch dem Kreisvorsitzenden und damaligen Landtagsabgeordneten Josef Rosenbauer zukam, die unter großen Anstrengungen und binnen kürzester Zeit die Weichen dafür stellen konnten, dass die Gelder letztendlich doch ins Siegerland geflossen sind. Denn eigentlich seien diese für ein anderes Projekt in NRW vorgesehen gewesen.

Gemeindeverbandsvorsitzender Christian Ruf griff die Ausführungen von Rüddel auf und wies darauf hin, dass es sich bei der finalen Realisierung des insgesamt 90 Millionen Euro teuren Projektes um einen Verdienst von CDU-Mandatsträgern handele.

„Während sich die SPD darauf konzentriert fremde Schecks zu bewegen, konzentrieren wir uns darauf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich die Menschen bewegen können und der Oberkreis den Anschluss an die Zukunft nicht verpasst. Dazu gehört aber auch, dass man sich nicht auf dem Erfolg dieses Projektes ausruht, sondern nunmehr die Weiterführung des Projektes insbesondere im Bereich Mudersbach/ Niederschelderhütte angeht“, heißt es in der Pressemitteilung.



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