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Nachricht vom 10.02.2009    

Wagenbauer mit vielen Ideen

Am Dienstag, 24. Februar, um 14.11 Uhr heißt es in Wissen: "Der Zuch kütt!" Mit weit mehr als 70 Programmpunkten wird er die närrischen Umzüge der letzten Jahre übertreffen. Für die KG und Prinz Ralf I. ist es der Höhepunkt des närrischen Treibens in der Siegstadt.

Wissen. Der Wissener Veilchendienstagszug wird immer größer und es gibt in diesem Jahr einige neue Gruppen und Wagenbauer, die im närrischen Umzug mitmachen. Für Prinz Ralf I. (Böhmer) wird es die Sternstunde seiner Regentschaft und er schaut mit Spannung und Freude auf den Fastowendszuch, der am Dienstag, 24. Februar, um 14.11 Uhr an den Start geht.
Zugleiter Wolfgang (Bübi) Ebach und sein Stellvertreter Peter Böhmer haben weit mehr als 70 Anmeldungen und Programmpunkte für den Umzug. Da gibt es neue Gruppen und Wagen, die zum ersten Mal dabei sind. Es wird es eine besondere Überraschung vom TuS Birken-Honigsessen geben. "Mehr als 80 Teilnehmer werden den besonderen Wagen vom TuS begleiten", verriet Peter Böhmer, der an diesem Wagen selbst mitbaute.
Die bewährten Wagenbauerteams haben sich viel einfallen lassen, soviel darf der AK-Kurier verraten. Das W.K.F.-Team von Hofgut Holschbach nimmt die Narren mit aufs Wasser oder vielleicht in die Sauna? Ohne die vielen lustigen und bewährten Fußgruppen ist der Wissener Umzug undenkbar und so kommen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gruppierungen um das bunte Bild abzurunden.
Natürlich kommen auch die befreundeten Jecken aus den Nachbarorten und bereichern den närrischen Lindwurm. Vier Musikkapellen und zwei Spielmannszüge sorgen für gute Laune und zahlreiche Wagen sind mit Beschallungsanlagen ausgerüstet, sodass beim unweigerlichen Zugstopp die Jecken auf den Bürgersteigen mitsingen, schunkeln und tanzen können.
Der Zug in Wissen wird voraussichtlich zum letzten Mal die kleine Zugstrecke nehmen. Das hofft jedenfalls der Zugleiter, denn die Teilnehmerzahl wächst und das führt unweigerlich zum Stau auf der Rathausstraße. Sicherheit hat oberste Priorität und so werden auch in diesem Jahr an den Zugmaschinen und Wagenrädern Begleitpersonen Pflicht sein. Die Zuschauer werden gebeten, die Sicherheitsabsperrungen zu respektieren und auch die Anweisungen der Sicherheitskräfte an der Strecke. Wie immer stellt sich der Zug in der Brückhöfe auf und löst sich im Bereich der Straßen Im Kreuztal/West- und Wiesenstraße auf.
Mit der Prunksitzung am Samstag, 14. Februar, um 19.11 Uhr beginnt die heiße Phase des Wesser Fastowends. Für die Sitzung in der Stadionhalle gibt es noch Karten, sie können im Nassauer Hof in Wissen erworben werden. (hw)
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Auf die kommenden spannenden Tage freut sich Prinz Ralf I. (knieend), der seinen Prinzenwagen mit Adjudant Dirk Wagner und den beiden Zugleitern Bübi Ebach und Peter Böhmer (vorne, von links) unter die Lupe nahm. Foto: Helga Wienand



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