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Nachricht vom 24.11.2017    

Ideen für Steinbuschanlagen im Rahmen einer Bürgerfahrt gesammelt

Die Stadt Wissen verändert sich. Mitreden bei den Ideen und Konzepten für die Zukunft war bereits Thema der 1. Wissener Bürgerwerkstatt im Oktober. Nun folgte ein Bürgerinformationsfahrt nach Ketsch im Rhein-Neckarkreis. Die Ideen für eine Umgestaltung der Steinbuschanlagen standen im Mittelpunkt.

Die Neugestaltung der Steinbuschanlagen stand im Mittelpunkt der ersten Bürgerinformationsfahrt. Sie führte nach Ketsch, wo Bürgermeister Jürgen Kappenstein (3. von links) die Reisegruppe mit Stadtbürgermeister Berno Neuhoff (4. von links) empfing. Foto: Stadt Wissen

Wissen. Bei der Bürger-Informationsfahrt am 18. November konnten sich rund 30 Vertreter der ansässigen Vereine, Verbände, Grundschulen und Kindertagesstätten ein Bild von optimal umgesetzten, generationsübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsräumen im Rhein-Neckar-Kreis machen. Dort hat die Dietmar-Hopp-Stiftung in 19 Kommunen sogenannte „alla Hopp!-Anlagen“ realisiert. Im Mittelpunkt steht Bewegung, Sport und Spiel für alle Altersgruppen.

Der Bürgermeister der Stadt Ketsch, Jürgen Kappenstein, sowie der Projektleiter des Planungsbüros Stadt und Natur, Norbert Schäfer, empfingen die Delegation aus Wissen auf der 11.000 Quadratmeter großen Anlage. Dies entspricht etwa der Größe der Steinbuschanlagen. Bürgermeister Jürgen Kappenstein und Norbert Schäfer beschrieben den Entstehungs- und Planungsprozess, sowie die Probleme und Lösungsentwürfe, als auch die Investitionskosten. Bei der Gestaltung wurden Kinder und Senioren mit einbezogen.

Bei dem anschließenden Rundgang wurden die einzelnen Geräte ausgiebig getestet und das Nutzungskonzept ausführlich diskutiert. Vor der Weiterfahrt bedankte sich Stadtbürgermeister Berno Neuhoff bei den Gastgebern. „Es wäre schön, ein solches Projekt in Wissen umzusetzen, wenn auch nicht ganz so groß.“ Möglich wird der Stadt Wissen ein solches Projekt nur, weil im Rahmen des „Bund-Förderprogrammes Aktive Stadt“ der Ausbau mit 70 Prozent von Zuschüssen getragen wird.



Nach einer Stärkung der Delegation wurde eine weitere Anlage in Bürstadt begutachtet. Hier hatten die Beteiligten Gelegenheit, sinnvolle Nutzungskonzepte zu diskutieren. Schnell herrschte Einigkeit welche Geräte und Bewegungsanlagen am sinnvollsten erachtet würden. Die Angelegenheit werde zügig direkt im Bauausschuss und im Hauptausschuss der Stadt besprochen und der weitere Weg festgelegt.

Stadtbürgermeister Berno Neuhoff bedankte sich am Ende der Fahrt bei allen Beteiligten und Interessierten. „Ich freue mich, dass sich so viele Bürger heute Zeit genommen habe und ihre Meinungen und Ideen einbringen. Jetzt kommt erst mal viel Arbeit auf uns zu. Das Wichtigste ist, dass wir eine Vorstellung haben, wie die Steinbuschanlagen zukünftig aussehen könnten.“ (PM)



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