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Nachricht vom 25.03.2018    

Heimatjahrbuch 2019 ist schon in Vorbereitung

Autorentreffen des Heimatjahrbuches im Kreis Altenkirchen: Neben einem Rückblick auf das aktuelle Heimatjahrbuch, das restlos vergriffen ist, gab es auch einen Ausblick auf das Jahrbuch 2019. Das ist bereits in Arbeit und wird voraussichtlich im Oktober erscheinen können. Das Titelbild wird wahrscheinlich die Freusburger Mühle zeigen.

Die Autoren sind bereits in der Produktion für das Heimatjahrbuch 2019 im Kreis Altenkirchen. (Foto: privat)

Hamm. Zahlreiche Autoren des Heimatjahrbuches im Kreis Altenkirchen hatten sich zum diesjährigen Treffen in der Auermühle bei Hamm eingefunden, um über das erfolgreiche Buch 2018 zu sprechen und die Planungen für den nächsten Band aufzunehmen. Der Vorsitzende des Kreisheimatvereins, Konrad Schwan konnte auch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm, Dietmar Henrich, und Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen begrüßen. Henrich danke in einem Grußwort dem Verein für die umfassende Geschichtsforschung und warnte zugleich davor, den Begriff Heimat politisch zu missbrauchen. Ortsbürgermeister Niederhausen freute sich, dass im Raiffeisenjahr der Heimatverein den Weg nach Hamm gefunden habe.

Das Jahrbuch 2019 ist in Arbeit
Besonders danke Konrad Schwan den Schriftleitern Eckard Hanke und Dr. Kirsten Seelbach für ihre umfangreiche Arbeit. Hanke hob hervor, dass das Buch 2018 mit 384 Seiten das umfassendste gewesen sei, das der Verein je herausbrachte. Zugleich zeigte er sich erfreut, dass auch ein vielseitiges und qualitativ hochwertiges Buch angeboten werden konnte, das trotz erhöhter Auflage restlos vergriffen ist. Das Jahrbuch 2019 ist bereits in Arbeit und wird im Oktober wieder rechtzeitig erscheinen können. Dazu wird auch Joachim Weger, der für den Bildteil verantwortlich ist, wieder wesentlich beitragen. Das Titelbild wird wahrscheinlich die Freusburger Mühle zeigen. Eckard Hanke konnte berichten, dass schon zahlreiche Beiträge aus den verschiedenen Regionen des Kreises Altenkirchen vorliegen.



Vereinsvorsitzender Konrad Schwan wies darauf hin, dass man derzeit dabei ist, alle bisherigen Ausgaben zu digitalisieren, um Interessenten alte Beiträge gegen eine kleine Gebühr anbieten zu können. Diese Aufgabe erfordere allerdings viel Arbeit und auch hohe Kosten. Erfreulicherweise habe die Sparkasse Westerwald-Sieg durch eine großzügige Spende dieses Vorhaben ermöglicht.

Manches Hoch und Tief erleben im Grenzland
Abschließend ging dann Klaus Thiesbonenkamp, Vorsitzender der Hammer Heimatfreunde, in einem Vortrag auf die wechselvolle Geschichte seiner Heimat ein. Das Grenzland im Bereich der Herrschaften Sayn und Berg musste manches Hoch und Tief erleben. Sowohl die weltlichen wie auch die kirchlichen Strukturen waren ständigen Veränderungen unterworfen. Thiesbonenkamp zeigte bis in die Neuzeit auf, wie sich das Leben der Menschen veränderte und wie der Wandel voranschreitet. Er konnte aber auch belegen, dass die Menschen im Raum Hamm mit Neuerungen immer zurechtkamen. Die nächste Veranstaltung des Heimatvereins ist ein Vortragsabend im Herdorfer Rathaus am Montag, 16. April um 19 Uhr. Hier wird Tobias Gerhardus über den Frauenkarneval im Hellerstädtchen berichten. (PM)


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