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Nachricht vom 07.05.2018    

Projekte gegen Armut und soziale Ausgrenzung gesucht

Die SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer werben für die Teilnahme am diesjährigen Helmut-Simon-Preis der Diakonie. Simon war bis 1987 Bundesverfassungsrichter und vielfach ehrenamtlich engagiert, unter anderem als Kirchentagspräsident. Der Preis würdigt Projekte, die sich gegen Armut und soziale Ausgrenzung einsetzen.

Die SPD-Landtagsabgeordneten Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer werben für die Teilnahme am diesjährigen Helmut-Simon-Preis der Diakonie. (Fotos: MdL-Büros)

Kreis Altenkirchen. In diesem Jahr verleihen die Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz zum 7. Mal den Helmut-Simon-Preis. Damit werden Projekte gewürdigt, die sich gegen Armut und soziale Ausgrenzung einsetzen. „Diese Themen sind heute aktueller denn je. Umso wichtiger ist es, den Blick der Öffentlichkeit auf ermutigende Projekte für mehr Integration und soziale Gerechtigkeit zu lenken“, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer. Die beiden SPD-Politiker rufen Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen aus dem Kreis Altenkirchen zur Teilnahme auf. Die Ausschreibung sei an keine Konfession gebunden. Mitmachen könnten alle, die sich im Sinne des Preises engagieren.

Der Preis ist benannt nach dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter: Der 1922 geborene Helmut Simon begann im Mai 1953 seine richterliche Tätigkeit am Landgericht in Düsseldorf. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof und als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf wurde er 1965 zum Richter am Bundesgerichtshof gewählt. Im Juni 1970 erfolgte seine Wahl zum Richter des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat, dem er nach einer Wiederwahl bis 1987 angehörte. Neben seiner richterlichen Tätigkeit war Simon in vielerlei Hinsicht gesellschaftlich und kirchlich engagiert als Präsidiumsmitglied des Deutschen Evangelischen Kirchentages, als Kirchentagspräsident und als Deutscher Delegierter für das Antirassismus-Programm des ökumenischen Rates der Kirchen mit Sitz in Genf.



Die Verleihung des mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preises soll am 11. Dezember in der Staatskanzlei in Anwesenheit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer als diesjähriger Schirmherrin stattfinden. Bewerbungsunterlagen sind bei der Arbeitsgemeinschaft Diakonie in Rheinland-Pfalz unter www.diakonie-rlp.de erhältlich oder telefonisch über die Rufnummer 06131-3274120 bestellbar. Einsendeschluss ist der 21. September 2018. (PM)




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