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Nachricht vom 28.05.2018    

Klosterdorf lädt erstmals zum Marienthaler Kräuterfestival

Das 1. Marienthaler Kräuterfestival steht in den Startlöchern: Am heutigen Montag (28. Mai) stellten die Organisatoren, Udo Schmidt, Tourist-Info Hamm, Freyja Schumacher, Ortsgemeinde Seelbach und die ansässigen Gastronomen, das Projekt vor. Alle waren sich einig, dass es ein weiteres Highlight im Jahreslauf des Klosterdorfes und seiner Veranstaltungen werden kann. Uwe Steiniger von Klostergastronomie, ging auf den Wert der Kräuter für die heimische Küche ein.

Sie sind startklar für das 1. Marienthaler Kräuterfestival am 10. Juni: (von rechts nach links) Udo Schmidt, Freyja Schumacher, Uwe Steiniger, Steyn Respaillie und Partnerin Bsinde Colebsands. (Foto: kkö)

Seelbach/Marienthal. In einer Pressekonferenz stellten die Gastronomen des Klosterdorfs Marienthal und die Vertreter von Verbands- und Ortsgemeinde das 1. Marienthaler Kräuterfestival am 10. Juni vor. Wie Udo Schmidt von der Tourist-Info der Verbandsgemeinde Hamm erläuterte, wird es zahlreiche Stände mit den unterschiedlichsten Angeboten geben.


Vier „Kräuterwirte“ ziehen am gleichen Strang
Uwe Steiniger von der Klostergastronomie nannte in seinen Ausführungen Bürgermeister Dietmar Henrich und Ortsbürgermeister Gerd-Rainer Birkenbeul als verlässliche Partner. „Beide hatten immer ein offenes Ohr für unser Anliegen“, so Steiniger. „Wir“, das sind die „Kräuterwirte“ Rainer Orfgen vom Heinzelmännchen Hofcafé , Steyn Respaillie vom Waldhotel „Unser Haus“, Marcel Herbst vom Haus Elisabeth und Klostergastronom Uwe Steiniger. Sie möchten das Klosterdorf Marienthal zu einem Anlaufzentrum für Kräuterbegeisterte entwickeln. Das Thema biete eine enorme Vielfalt und auch der Blick in die Historie soll nicht zu kurz kommen. „Was liegt näher als Kloster und Kräuter zu vereinen?“, so Steiniger.

Kräuterweg lädt ein
„Unser Ziel ist es“, so Udo Schmidt, „die Attraktivität der Region zu erhöhen und den Faktor Tourismus weiter zu entwickeln.“ Ein Teil des Marienwanderweges wird daher auch ab dem 10. Juni zum Kräuterweg umgewidmet und umfasst drei Kilometer. Diese sind fast gänzlich barrierefrei zu bewandern. „In einer Mittelgebirgsregion ist es kaum möglich, einen Weg vollkommen barrierefrei zu errichten“ so Schmidt weiter. „Mit dem Westerwaldsteig, dem Marienwanderweg und dann auch dem Kräuterwanderweg stellen wir ein Wegenetz zur Verfügung, das kaum Wünsche offen lässt.“



Am 10. Juni dreht sich alles um Kräuter
An den Ständen wird es am 10. Juni in der Zeit von 11 bis 18 Uhr Angebote aus vielen Bereichen geben, so unter anderem Marmeladen, Honig, Salben und Tinkturen, Pflanzen und Kräuter und vieles mehr. Zudem gibt es Fachvorträge und Workshops zu Garten- und Kräuterthemen. Ferner bekommen die Interessierten Tipps von Experten, welche Kräuter im heimischen Garten nützlich sein können. Neben diesen Angeboten gibt es für die Kinder ein großes „Märchenzelt“ in dem ihnen die alten Märchen nähergebracht werden. Den Kräuterwanderweg, der noch beschildert wird, kann man sich unter www.ich-geh-wandern.de bereits anschauen. Alle Beteiligten hoffen nun auf zahlreiche Besucher und natürlich bestes Wetter. (kkö)


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