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Nachricht vom 09.07.2018    

Über Schlüssellochchirurgie und den Diabetischen Fuß

Die Themen „Schlüssellochchirurgie – Endoskopische Operationen“ und „Das Diabetische Fußsyndrom“ stehen im Mittelpunkt der nächsten Patienteninformationsveranstaltung des DRK-Krankenhauses in Kirchen am 18. Juli. Anfang dieses Jahres wurden die Abteilungen Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie neu strukturiert um Synergien für Patienten und Personal zu nutzen. Dadurch können beide Abteilungen eine möglichst breite und kontinuierliche Betreuung der Patientinnen und Patienten gewährleisten.

Foto: Archiv Kuriere

Kirchen. Am Mittwoch, den 18. Juli, um 17 Uhr findet im Erdgeschoss des DRK-Krankenhauses in Kirchen die nächste zum Thema „Schlüssellochchirurgie – Endoskopische Operationen“ und „Das Diabetische Fußsyndrom“ statt. Anfang dieses Jahres wurden die Abteilungen Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie neu strukturiert um Synergien für Patienten und Personal zu nutzen. Dadurch können beide Abteilungen eine möglichst breite und kontinuierliche Betreuung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Die leitenden Ärzte sind Dr. med. Joachim Düber in der Allgemein und Viszeralchirurgie, sowie Dr. med. Uwe Gallkowski in der Gefäßchirurgie.

Nach einer kurzen Vorstellung der Abteilung wird Dr. Düber zum Thema „Endoskopische Operationen“ referieren. Die endoskopische Chirurgie hat sich in den letzten 20 Jahren in immer mehr operativen Bereichen durchgesetzt, klassische Beispiele sind hierfür die Blinddarmoperationen, die Gallenoperationen und die Leistenbruch-Operationen. Wir werden zeigen, bei welchen Operationen wir diese Technik regelmäßig anwenden, und welche Vor- bzw. Nachteile die endoskopische Chirurgie bietet.



Im zweiten Teil wird Dr. Gallkowski zum Thema „Volkskrankheit – Diabetischer Fuß“ informieren. Die Erkrankungsrate an Diabetes mellitus hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Eine häufige Folge dieser Erkrankung, ist das sogenannte „Diabetische Fußsyndrom“, das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer erforderlichen chirurgischen Behandlung führt. Diese Therapie kann eine einfache Wundsäuberung in Narkose oder ein Eingriff an den befallenen Blutgefäßen sein. Im Extremfall kann eine Amputation von Zehen und oder sogar Gliedmaßen erforderlich sein. Diese Veranstaltung soll zeigen, welche diagnostischen Möglichkeiten und Therapieansätze ergriffen werden können, um die Entstehung von Komplikationen zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an die Vorträge, wird Ihnen hinreichen Zeit für Fragen und Diskussionen geboten. (PM)


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