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Nachricht vom 04.01.2019    

Kommunalpolitiker der SPD auf Visite in Burglahr

Burglahr war Ziel eines Informationsbesuches von SPD-Vertretern aus Altenkirchen und Flammersfeld. Gemeinsam mit MdL Heijo Höfer ließen sich sie von Ortsbürgermeister Dieter Reifenhäuser über die Entwicklung der Gemeinde informieren. Stolz berichtete er unter anderem, dass es im Dorf keinen Leerstand gebe. Zum Verkauf stehende Häuser fänden zügig Käufer und alle Mietwohnungen seien ebenfalls belegt.

Burglahr war Ziel eines Informationsbesuches von SPD-Vertretern aus Altenkirchen und Flammersfeld. (Foto: SPD)

Burglahr. Inmitten der Lahrer Herrlichkeit liegt das Dorf, das 500 Einwohner zählt, am Ufer der Wied und am Fuß der Burg Lahr. Genau das war Ziel von Heijo Höfer, MdL, und Mitgliedern der SPD-Fraktionen aus Altenkirchen und Flammersfeld, die sich beim Burglahrer Ortsbürgermeister Dieter Reifenhäuser über die Gemeinde informierten. Stolz berichtete er, dass es im Dorf keinen Leerstand gebe. Zum Verkauf stehende Häuser fänden zügig Käufer und alle Mietwohnungen seien ebenfalls belegt. „Woher kommen die Käufer und wo arbeiten sie?“, fragte Heijo Höfer. „Sie kommen meistens aus dem Köln-Bonner-Raum und arbeiten entweder im Köln-Bonner-Raum oder in den Gewerbegebieten entlang der A3 oder auch im Nachbarort Oberlahr, bei der Firma Treif“, so Reifenhäuser.

„Es gibt im Dorf zwar keinen Bäcker oder Laden mehr, aber die Menschen leben gerne hier und bringen sich aktiv ein“, beschrieb Reifenhäuser das rege Vereinsleben und Miteinander im Dorf. Verbindend sind dabei auch das Alter und die Geschichte des Ortes. Die Ruine der Burg Lahr thront seit 1000 Jahren über dem Ort. Sie gehörte ehemals dem Erzstift Köln und war ein Lehen der Grafen von Isenburg. Bis zum 18. Jahrhundert war sie noch bewohnt und ist heute im Besitz der Gemeinde. „Zurzeit tut sich einiges rund um den Turm“, erzählte Reifenhäuser. Mit Mitteln des Naturparks Rhein-Westerwald wurde in diesem Jahr der Südhang des Burgberges von Bewuchs befreit. Gleichzeitig fand man eine Felsenrinne, die schnurgerade von der Burg ins Dorf führt. Die Gemeinde will in Zusammenarbeit mit Lukas Fischer, einem Grabungstechniker und 3D-Designer, und der Universität Halle die Geschichte der Burg aufarbeiten. Geplant ist ein Themenwanderweg rund um die Burg.



Aber in Burglahr kümmert man sich nicht nur um die Vergangenheit. Man geht durchaus mit der Zeit. So hörten die Sozialdemokraten, dass es in der Gemeinde einige Whats-App-Gruppen gibt, um schneller in Verbindung zu kommen, so die des Gemeinderates, der Kirmeshelfer oder der Dorfjugend. Auch haben im letzten Jahr junge Eltern eine Krabbelgruppe gegründet. (PM)


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