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Nachricht vom 31.01.2019    

Helau und Alaaf: Polizei warnt vor "Alkoholfahrten" an Karneval

In diesen Tagen beginnt das närrische Treiben rund um den Karneval. Diverse Kappensitzungen stehen in der gesamten Region auf dem Programm. Auch die Beamten der Polizei gehen gut vorbereitet in diese Zeit und sind an allen Tagen mit einer starken Präsenz für die Bürgerinnen und Bürger da. Da in der närrischen Zeit erfahrungsgemäß ausgiebig gefeiert und auch getrunken wird, werden verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt. Denn: Bei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf.

Foto: Polizei

Region. Daher weist die Polizei vor den "tollen Tagen" nochmals auf einige Dinge hin, die der allgemeinen Verkehrssicherheit dienen: Wer an den närrischen Tagen Autofahren muss, sollte am besten ganz auf Alkohol verzichten. Denn die Folgen bei Fahrten und besonders bei Unfällen unter Alkoholeinfluss sind regelmäßig schwerwiegend. Schon der Genuss geringer Mengen Alkohol kann zur Fahruntüchtigkeit führen. Dies kann bereits mit 0,3 Promille gegeben sein. Kommen noch Ausfallerscheinungen hinzu, macht sich der Autofahrer bereits strafbar, was ihn neben empfindlichen Geldstrafen auch den Führerschein kostet.

Die Polizei rät daher zum "Null Komma Null Risiko" und appelliert an die Autofahrer nach karnevalistischen Veranstaltungen mit entsprechendem Alkoholgenuss das Fahrzeug stehen zu lassen. Nicht nur Alkoholgenuss birgt Risiken im Straßenverkehr. Zunehmend ahndet die Polizei auch Fahrten unter dem Einfluss verbotener Drogen wie etwa Cannabis, "Speed" oder Ecstasy. Alle rheinland-pfälzischen Polizeibeamtinnen und -beamten sind in der Erkennung einer Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr besonders geschult. Auch hier drohen empfindliche Geldbußen, der Verlust der Fahrerlaubnis und eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.



Hier die Tipps der Polizei:
• Klären Sie schon vor dem Besuch der Veranstaltungen ab, wie Sie sicher und wohlbehalten nach Hause kommen.
• Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen.
• Steigen Sie nie zu Personen ins Fahrzeug, wenn der Fahrer / die Fahrerin Anzeichen von Alkohol- oder Drogeneinfluss zeigen.
• Am nächsten Morgen sollten Sie die Gefahren von Restalkohol nicht unterschätzen. Zu viel Alkohol am Vorabend kann zur Folge haben, dass Sie auch nach wenigen Stunden Schlaf noch nicht fahrtüchtig sind, da der Körper durchschnittlich nur etwa 0,1 Promille pro Stunde abbaut. (PM Polizei)


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